1. Der Pleasure Paradise Club


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: StrengerHerr1

    einen seiner speziellen Cocktails für uns, das Rezept ein wohlgehütetes Geheimnis. Das Getränk hieß "Sternenstaub" und schmeckte köstlich. Sheila teilte mir mit, dass sie einen der Nischentische mit Beschlag belegen wollte, um dort die Mädchen ungestört interviewen zu können. Das Geschäft war nicht besonders lebhaft für einen Freitag Abend, daher bestanden keine Bedenken. "Du bleibst an der Bar und unterhältst dich inzwischen ausgiebig mit Mitchell," befahl sie mir, "während ich mit einigen Mädchen spreche. Wenn du es wagen solltest, uns zu unterbrechen, werde ich morgen Nacht Kopfschmerzen haben!" Das war eindeutig, daher gehorchte ich.Mitchell grinste boshaft. "Sie hat Sie völlig unter dem Pantoffel, nicht wahr? Aber Mann, was für eine Frau! Für jemand wie sie könnte ich glatt wieder heterosexuell werden!" Er verriet mir, dass er nicht immer schwul gewesen war; einige sehr schlimme Erfahrungen mit Frauen hatten ihn in die Homosexualität getrieben. "Jetzt liebe ich es so. Ein Mann weiß so viel besser, wie man einen anderen Mann befriedigt und glücklich macht. Außerdem ist es bei meinem Job hier sehr hilfreich, bei all den hübschen Mädchen um mich herum." Zum ersten Mal in meinem Leben verstand ich einen Homo. Die Mädels mochten und respektierten ihn, weil er sie niemals anbaggerte. Er hielt freundlichen Abstand und benahm sich immer wie ein perfekter Gentleman, wenn auch aus einem speziellen Grund.Trotzdem riet ich ihm, bei seiner jetzigen Vorliebe zu bleiben und sich seine ...
     Finger nicht an Sheila zu verbrennen, sonst würde er es mit mir zu tun bekommen. Er verstand den scherzhaften Unterton und lachte. Als ich ihn fragte, ob er zur Zeit einen festen Freund hätte, versprach er mir, ihn mir bei Gelegenheit mal vorzustellen. "So lange ich nicht Trauzeuge bei euch spielen muss, ist das schon in Ordnung."Aus den Augenwinkeln warf ich einen Blick auf Sheila und ihre Interviews. Die Zeit verging, und das Geschäft frischte auf. Nach meinem vierten "Sternenstaub" gesellte sich Sheila wieder zu mir. "Und?" fragte ich sie und versuchte dabei, cool zu wirken. Sie verzog das Gesicht auf ihre typische, vergnügte Weise, als sie lächelte: "Neugier ist ungesund, in diesem Fall kann sie sogar den Boss durchkitzeln. Warte ab bis morgen, ich glaube, ich habe eine tolle Überraschung für dich. Wieviele dieser Cocktails hattest du eigentlich schon?" - "Ach, ich bin nur ein wenig beschwipst," doch meine Aussprache war schon leicht undeutlich. Resolut stellte sie fest: "Du bist betrunken, und das weißt du auch. Warum machst du jetzt nicht Feierabend, und wir gehen zu Bett?" Ohne Widerrede willigte ich ein, und Mitchell warf mir einen sarkastischen Blick zu. "Weiber!" murmelte er, und im Stillen gab ich ihm recht. Doch Sheila hatte die Wahrheit erkannt, ich war wirklich ziemlich betrunken. Der "Sternenstaub" hatte es in sich, vor allem, wenn er mit frischer Luft in Berührung kam.Sheila lachte über meine alkoholbedingte Tollpatschigkeit, aber zumindest wurde sie deswegen ...
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