1. Mini-Micro-Zero 04


    Datum: 10.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byVoronov

    Mini-Micro-Zero 04 Unten ohne * In der Serie Mini-Micro-Zero präsentiert Voronov Beiträge, die er für das Blog von Tangaland - Hersteller der weltkleinsten Bikinis - erstellt hat. Es handelt sich um die Nacherzählung von Erlebnissen der Kunden mit den Fetischprodukten dieses berühmten Online-Bikinishops. Amelie aus Leipzig erzählt... Die Welt von Tangaland ist nicht allein die von "Sea Sex & Sun". Auch in Swinger- und Partyclubs frönen zahlreiche Mini- und Micro-Fetischisten ihrer zeigefreudigen Leidenschaft. Statt an den Strand geht es dort von der Bar auf die Matte, statt Sonne gibt es gedämpfte Beleuchtung und Fluo-Licht, doch selbstverständlich bleibt Sex der gemeinsame Nenner. Ich selber bin neuerdings unter dem Künstlernamen Amelie im Party-Treff Sixtynine tätig und suche mir meine "Arbeitskleidung" am liebsten beim Online Bikini-Shop Tangaland aus. Auch manche Gäste nutzen das Tangaland Angebot um dem vom Club vorgeschriebenen Dresscode, der auf sexy Dessous lautet, zu entsprechen. Die mutigsten bekennen sich sogar zum Extrem-Bikini. So wie ich! Beim Extrem-Bikini ist hemmungsloser Exhibitionismus angesagt. Es geht es nicht mehr darum, die bewussten Stellen möglichst knapp zu verhüllen, sondern darum, alle intimen Reize zu zeigen und schamlos zu betonen. Null Coverage, so lautet das Motto. Das Sixtynine wirbt in Kontaktmagazinen mit knalligen Anzeigen, die heiße Orgien für Paare, einzelne Damen und einzelne Herren versprechen - wobei ein begrenzter Herrenüberschuss ...
     erwünscht wäre -, doch tatsächlich kommt außer am Wochenende kaum einmal ein Pärchen in den Club. Und die "garantiert privaten" einzelnen Damen sind weniger darauf aus, ihren nymphomanischen Neigungen zu frönen, als die 125 Euro Taschengeld am Ende des Abends mit nach Hause zu nehmen. Ich hatte mich auf eine Anzeige gemeldet, die für den Club "nette Kolleginnen" suchte, mit einer Garantie von 1.000 Euro für 8 Partyabende. Das Geld brauchte ich unbedingt, nachdem mein Webdesign-Arbeitgeber im Strudel der neuesten Krise untergegangen war und ich mit der Arbeitslosenhilfe auskommen musste. Im Übrigen hatte das Umfeld der Anzeige in dem berühmt-berüchtigten Magazin Happy Weekend meine Neugierde geweckt und, um die Wahrheit zu sagen, einen deutlichen Reiz auf mich ausgeübt. Die Bilder mit den vielen, in einander verstrickten Körper, das Überschwängliche beim Gruppensex, die Hemmungslosigkeit der Orgie ... während des Blätterns hatte ich schon ein wenig Herzklopfen bekommen. Die Hitze, die meinen Körper durchflutete und die wohlige Feuchte in meiner Intimspalte, die auch bald den Zwickel meines Slips durchtränkte, das waren untrügliche Zeichen meiner Lust auf erotische Abenteuer. Ob das Experiment mit dem Sixtynine mir die suggerierte sexuelle Freiheit bescheren würde, das stand natürlich auf einem anderen Blatt. Aber ich bin nicht zimperlich und habe es auf den Versuch ankommen lassen. Ob ich naturgeil wäre, wollte der Clubinhaber bei meinem Vorstellungsgespräch wissen. Denn für die ...
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