1. Die Chroniken einer Dämonin 01-05


    Datum: 07.08.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    passendste gewesen. Rosa sah nicht aus, als würde sie es einfach so über sich ergehen lassen. Sie wirkte entspannt und erfüllt, ohne Scham, hingebungsvoll. Sie sah in diesem kurzen Augenblick unfassbar schön aus ... so schön und entspannt, dass es die stechenden, einnehmenden Augen, das aggressive rot ihrer Haut, die Harten Hörner und die Natur der Dämonin über ihr in ein ganz anderes Licht rückten. Die Einwilligung, die Rosa ausstrahlte, machte das, was ich zuvor an der Herrin so einschüchternd, bösartig und grob empfand, plötzlich zu etwas ... nun ja ... leidenschaftlichen, irgendwie. Mir wurde eine neue Welt geöffnet. Und ich wollte sie verstehen. Als ich am nächsten Tag wieder Küchendienst mit Rosa verrichtete nahm ich all meinen Mut zusammen und sprach sie an. "Ich habe euch gestern gesehen", warf ich den Raum, dessen einzige Geräusche vom knacken des Ofenfeuers kam und dem Klopfen der Messer auf den Brettern. Nun gab es nur noch das knacken des Ofenfeuers. Rosa hatte aufgehört zu schneiden. Sie schien zu überlegen. Dann drehte sie sich zu mir. "Das tut mir leid", erwiderte sie schließlich. Ich konnte sie nicht ansehen. Ich schämte mich und hatte Angst, den Mut zu verlieren. Ich wollte nicht, dass sich das Gespräch im Sande verlief, aber gleichzeitig wollte ich meinen Kopf in ebendiesen stecken. Ich konnte nicht fassen, dass ich sie tatsächlich darauf angesprochen habe. Mein Gesicht fühlte sich heiß an, und ich wusste, dass ich rot war. "Habt ihr ... hattet ihr ... ", ...
     stotterte ich, während ich mich an der Karotte festklammerte, die ich eigentlich von ihrem Grün befreien sollte. Rosa sah mich ruhig an, drängte mich nicht und wich auch nicht aus. "Ich meine ... was ... ich.... es sah aus, als hätte sie dich ..." Ich fühlte ihre Hand an ihrer Schulter und zuckte zurück, verfluchte mich jedoch gleich dafür, da ich mich eigentlich nach körperlicher Nähe sehnte. Aber das waren auch die Hände, die wohlmöglich die Dämonin ... die .... "Entschuldige", sagte Rosa und zog die Hand wieder zurück. "Ich weiß, das ist viel für dich. Sie hat mich genommen." Ich starrte sie an. Die Hitze in meinen Wangen wurde schier unerträglich. "Genommen?", brachte ich leise hervor, "Wie ... wie... wie ein Mann eine ... Frau ... nimmt?" "Genau so." Ich taumelte einen Schritt zurück und stützte mich am Tisch ab. Eigentlich hatte ich es doch gewusst. Warum überraschte mich das nun so? War es das Selbstbewusstsein, mit welchem Rosa diese unfassbare Stellungnahme äußerte? So komplett ohne Scham, ohne Zögern, ohne ein Anzeichen dafür dass sie sich dafür schuldig fühlte, nicht nur einem Dämon, sondern sich auch einer Person des eigenen Geschlechtes hingegeben zu haben? "Aber, ich ...aber ..." "Bitte setz dich", unterbrach mich Rosa besorgt, und zu meiner eigenen Überraschung tat ich sofort, wie mir geheißen. Und setzte mich auf den Stuhl und beobachtete wie in Trance Rosa dabei, wie sie mir einen Krug mit Wasser füllte und ihn mir reichte. Ich nahm ihn an und trank. "Ich bin ...
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