1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    Erst da nahm sie wahr, wie kühl sich der Bereich zwischen ihren Beinen plötzlich anfühlte. Zwar hatte sie, durch die sehr eng anliegende Strumpfhose einerseits und durch den hohen Druck, der auf ihrer Blase lastete andererseits, ihre Beine nicht erwischt, aber die Stelle rund um ihre Öffnung war natürlich durch und durch nass geworden, ebenso wie die edlen Schuhe, und sorgte jetzt für einen Chillfaktor, der ihre ganze Aufmerksamkeit genau dorthin lenkte. „Stehen bleiben, ich MUSS stehen bleiben, logisch!", kam es ihr in den Sinn, und sie murmelte den Gedanken leise in die Welt hinaus. Für niemanden hörbar außer für sie selbst. Und nicht nur ihre Stimme blieb ungehört von der Welt, die sie verlassen wollte. Es war auch niemand mehr da, der zugesehen hätte, wie sie da stand, aufrecht, Hohlkreuz, Brust und Arsch rausgestreckt, diszipliniert wie ein Roboter, der darauf wartete, eine Seele eingehaucht zu bekommen. Da stand sie nun, halb nackt, an dieser gottverlassenen Bushaltestelle, nass zwischen den Beinen, eingetrocknetes Sperma in den Haaren und fühlte sich zum ersten Mal seit Ewigkeiten richtig wohl. + + + „Ich sehe, Sie haben sich an unsere Vorgaben gehalten!" K. saß im Fonds des noblen Fahrzeuges und starrte stur gerade aus auf die undurchsichtige Glasscheibe zwischen ihr und dem Cockpit. „Jawohl, Madame!" Viel mehr Möglichkeiten gab es nicht, die Fenster waren alle verspiegelt, sie konnte nicht sehen, wohin der Wagen fuhr. Alles, was sie im Schein des schwachen Lichts im ...
     Fonds sehen konnte, war ihre eigenes, verzerrtes Abbild und das der Frau neben ihr. Eine mehr als außergewöhnliche Erscheinung, und K. wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Einerseits wollte sie nicht aufdringlich wirken und ihrer neuen Begleiterin zu viel Aufmerksamkeit schenken, andererseits war da diese Faszination, die von ihr ausging. Wie überaus hübsch sie war! Was für ein gewagtes Outfit, welche unendliche Laszivität in ihrem Ausdruck! Seelenverwandte? Herrin? Selbst Sklavin? „Nennen Sie mich nicht ‚Madame', sagen Sie einfach ‚Frau Doktor' zu mir." „Sie sind... eine Ärztin? Aus der Klinik???" K. musste ihren Kopf wenden, zu elektrisierend war die Person neben ihr. „Habe ich gesagt, dass Sie Fragen stellen dürfen?" „Nein, ähm... nein, Frau Doktor..." „Aber ich habe eine Frage für Sie: was war das für eine Flüssigkeit da am Boden zwischen ihren Beinen? Haben Sie sich etwa angepisst?" Eine Mischung aus Strenge und Geringschätzung war zu hören, K. antwortete ein wenig unsicher. „Ich habe alles getan, was ihre Mitarbeiterin mir angedeutet hat. Ebenso, wie ich diesem ekelhaften Typen seinen Schwanz geblasen..." „Was? Sie haben WAS getan? Mit wem???" „Achduscheisse... Die beiden waren gar nicht..." Anstatt ihr zu antworten, griff die Frau schnell, unerwartet und ziemlich unsensibel zwischen K.'s leicht gespreizte Beine, erwischte ihren Kitzler durch die fünfzehn Denier Nylon hindurch und fingerte kurz daran herum, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. ...
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