1. Scham und Leidenschaft 04


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    zusammen sank, passierte nichts. Ich erwog sogar, doch noch selbst hinauf zu gehen, doch ohne Knarzen fand ich abermals einfach keinen Mut dazu. Also blieb ich unverrichteter Dinge, gekommen und doch unbefriedigt, liegen und schlief ein. Weitere Wochen vergehen, in denen nichts passiert. In denen er mir lediglich aus dem Weg geht und sich mit meiner Mutter gestritten zu haben scheint. Die Stimmung ist eisig und das Knarzen bleibt aus. Und letzteres wurmt mich. Ich beginne, es mir wieder selbst zu machen, doch der Rausch ist verflogen. Nicht etwa die Vorstellung seiner Blicke auf mir, seines pulsierenden Schwanzes und seiner Bewegungen. Im Gegenteil. Dass wir es fast getan hätten in unserer letzten Nacht -- diese Bilder verfolgen mich. Sehr. In meinen Gedanken setze ich die Situation, in der wir uns befanden, in allen nur erdenklichen Varianten fort. Doch dass ich seitdem keine Geräusche mehr von oben gehört habe, macht mich fertig. Nicht nur, dass ich diese Geräusche schon mein ganzes Leben lang gehört habe, nein, diese Geräusche haben in den letzten Jahren auch mein Sexualleben bestimmt. Haben in den letzten Wochen sogar mein Sexualleben beherbergt. Dass sie jetzt verstummt sind, wurmt mich nicht nur, sondern lässt mich in ängstlicher Erwartung zurück, dass sich all das nie wieder wiederholen könnte. Verlustängste überkommen mich. Die Angst, dass etwas endet, ehe es richtig hat beginnen können. Klar ist es Unsinn, über ein sexuelles Verhältnis mit seinem Vater nachzudenken ...
     und darüber zu philosophieren, dass es zu ende sein könnte, ehe Geschlechtsverkehr überhaupt stattfand, aber dennoch... Und irgendwann halte ich es nicht mehr aus, nehme all meinen Mut zusammen und wage den Schritt, aus meinem Zimmer hinauszutreten und die Treppen hinaufzugehen; erkenne schon auf der Hälfte der Stufen, dass im Wohnzimmer, welches zwischen Bad und Schlafzimmer meiner Eltern liegt, nicht nur Licht brennt, sondern auch der Fernseher läuft. Was ungewöhnlich ist, denn weder mein Vater noch meine Mutter schauen Nachts im Normalfall noch Fernsehen. Mit klopfenden Herzen komme ich am Treppenabsatz an und überlege, was zu tun ist. Die Wohnzimmertür ist offen, Bad und Schlafzimmer sind geschlossen. Natürlich könnten jetzt beide im Wohnzimmer sitzen und aus einer Laune heraus mitten in der Nacht noch irgendeinen Film schauen, aber das bezweifle ich. Und meine Vermutung bestätigt sich, als ich vorsichtig ins Wohnzimmer spähe und dort meinen Vater erblicke, der schlafend auf der Couch sitzt, die Fernbedienung noch in der Hand. Das erklärt auch, warum ich seit Wochen nichts mehr von oben gehört habe. Mein Vater scheint schlicht und einfach seit Wochen kaum oder gar nicht mehr im Schlafzimmer geschlafen zu haben. Eine Panikwelle überrollt mich, als mir bewusst wird, dass mein Vater meiner Mutter von der Begebenheit erzählt haben könnte. Dass er deswegen im Wohnzimmer schläft, dass er eventuell von ihr verbannt wurde oder aber freiwillig hier drüben schläft. Ich schließe die ...
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