1. Söldnergeständnis - Teil 3: Andere Länder, andere


    Datum: 05.08.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Sex Humor Autor: Schwarzer-Loewe

    viele Einzelmissionen ein. Vasco verteilte diese nur an seine fähigsten Männer. Nicht, weil die Missionen besonders schwer waren, sondern weil er seine Garde ungern auf den Schlachtfeldern verlor. Auch dieses Mal wurde mir eine unglaublich einfache Aufgabe zu teil. So dachte ich zumindest.Nahe unseres Söldnerlagers gab es eine größere Stadt, in der dutzende Handelsschiffe vor Anker lagen. Mein Auftraggeber war eine junge Frau, welche als Händlerin tätig war, und eine Frachtladung verschiffen musste. In der Stellenausschreibung stand nicht wirklich, für was sie den Söldner brauchte, aber ich nahm an, ich solle als Deckwache arbeiten.Weit gefehlt.Als ich am Hafen ankam, sah man dutzende große Kisten herumstehen, welche mit Lederplanen abgedeckt waren. Etwas verwirrt kam ich mit dem Pergament der Stellenausschreibung in der Hand an und lief ziellos zwischen den Kisten entlang. Plötzlich bewegte sich eine Kiste neben mir. Sie war mindestens zwei Kubikmeter groß und würde dementsprechend auch schwer sein, doch sie schien sich mit einer Leichtigkeit zu bewegen, die schier unheimlich wirkte. Ich erkannte schnell, wer hinter der Sache steckte. Ein bulliger Tiermensch, Petora genannt, vom Volk der Pflanzenfresser – ein Stier, mindestens 2 Meter 30 groß und mit mehr Muskeln, als der kräftigste Kerl in unserer Bande – schob die Kiste voran, als wäre sie Nichts. Insgeheim hoffte ich, dass ich hier keine Kisten schleppen musste, denn obwohl ich ein recht muskulöser Typ war, konnte ich ...
     keine Wunder vollbringen.Plötzlich kam eine weibliche Stimme auf mich zu. "Aaaaah, du musst der Mann sein, den Vasco mir geschickt hat, oder?" Ich drehte mich um und sah eine zierliche Person, die ich auf etwa drei bis vier Jahre älter als mich schätzte. Als allererstes fiel mir ihre dunkle Hautfarbe auf. Es war keine Sonnenbräune, wie manche Fischer es nach Wochen auf dem Meer hatten, sondern schien ihre natürliche Hautfarbe zu sein. Sie war heller als der Mann, der damals Kunde meines Vaters war, aber kam definitiv aus dem Süden. Der nächste Blickfang war ihr knapp bemessenes Auftreten. Sie trug ein weißes Bikinioberteil, kurze, weiße Balonhosen und einfache Schlappen an den Füßen. Dazu trug sie eine orangene Schleife in ihrem violetten, langen und lockigen Haar. "Was guckst du so komisch? Gefällt dir, was du siehst?", grinste sie mich an und fixierte mich mit ihren bernsteinfarbigen Augen."Ä – Äh, nein. Also ja. Schon, aber das meinte ich nicht!", stammelte ich wie der letzte Idiot.Die Frau kicherte. "Na gut, komm mit." Ich folgte der jungen Frau und musste dabei unweigerlich ihren wippenden Hintern im Blick behalten, den sie sicher nicht nur zufällig schwingen ließ wie ein Uhrpendel. In einer Seitengasse reichte sie mir schließlich die Hand. "Ich bin Celebrean Enacista, Händlerin mit Leidenschaft. Und wer wurde mir zur Hilfe geschickt?"Ich ließ mir ihren Namen noch einmal durch den Kopf gehen. Er wirkte auf den ersten Gedanken unglaublich kompliziert. Erst dann ergriff ich ...
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