1. Vom finden und gefunden werden


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: Antigone

    bekannten Schildern. Als ich nach getaner Sache beim Hände waschen in den Spiegel schaue sehe ich verwischtes Make-up und müde Augen. Fast erschrecke ich mich vor mir selbst, das sieht fies und gemein aus, könnte auch der Grund für den abwertenden Blick und die Musterung meines Nachbarn sein. In letzter Hoffnung versuche ich das wieder hinzu bekommen. An der Theke bezahle ich, kaufe mir noch ein Päckchen Kippen und mache mich dann auf den Weg zum Bahnhof, von dem ich immer noch nicht weiß wo er ist. Aber solche Dinge sind ja meist gut ausgeschildert. Auf ins Abenteuer! Ich bin schon ein paar Meter gelaufen als ich Schritte hinter mir höre, leicht in Panik beschleunige ich meine Schritte. Die Schritte sind noch immer da, Angst steigt in mir auf. Und irgendwann holt mich der andere ein. Ich schaue auf um mich zu mindestens zu erkundigen wer es ist, zu meinem Überraschung ist es der Typ aus der Kneipe. Er schaut mich ein wenig besorgt an und zum ersten mal an diesem Abend höre ich seine Stimme die recht kräftig ist und mich fragt ob ich nun wirklich gedenke zum Bahnhof zu laufen und ob ich in meiner Eile auch schon mal auf die Uhr geschaut hätte. Ich sage das ich natürlich wüsste wie spät es ist und ich wirklich zum Bahnhof will. Er schaut mich mitleidig an, sagt wir hätten es drei Uhr morgens, die nächsten Züge führen erst um 8 Uhr weil heute Sonntag wäre und außerdem sei es die falsche Richtung um zum Bahnhof zu kommen. Böse schaue ich ihn an, meint der ernsthaft ich weiß ...
     nicht was ich tue? Oder hat er recht und ich bin nicht klar bei verstand? Er merkt mein zögern und sagt dann ich könne mit zu ihm kommen, er hätte noch ein Zimmer frei wo ich die eine Nacht bleiben könnte. Nun lächelt er mich an und ich spüre Müdigkeit in meinem Körper aufsteigen. Müde und erschöpft von diesem Tag willige ich also ein und gehe mit ihm zu sich. Die Frage ob ich nun wirklich den verstand verloren hätte und total lebensmüde wäre verdränge ich dabei die ganze Zeit. Irgendwann sind wir endlich da, schnell schließt er die Tür auf und wir gehen in seine Wohnung. Er zeigt mir mein Bett für die Nacht und das Bad, in das ich verschwinde um einige Minuten später Bett fertig heraus zu kommen. Nur mit Unterwäsche lege ich mich dann in meine Schlafstätte, ein altes Metallbett das bei jeder Bewegung knarrt. Ich höre wie du auch ins Bett gehst und schlafe beruhigt ein. Die Nacht ist unruhig. Am nächsten morgen, nach knappen Stunden Schlaf wache ich verkatert auf und will mich strecken als ich merke das dieser Wunsch durch etwas kaltes verhindert wird. Angst steigt in mir auf als ich merke, dass dieses kalte Zeug eindeutig Handschellen sein müssen. Schreien kann ich auch nicht wie ich merke, ein Tuch versperrt diesen Ausgang. Ich höre Geräusche die aus der Küche kommen müssen und so warte ich ab, was anderes kann ich ja auch nicht tuen in meiner Lage. Da kommst du um die Ecke mit einem großen Tablett und ich schaue dich ängstlich an. Du redest beruhigend auf mich ein und erklärst ...