Die Häuser der Semiramis 1
Datum: 03.09.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: gabi_x07
haltend, die Haare im Nacken zu einem Knoten zusammen und versinkt bis zum Hals im Schaum des warmen Bades. Megans Fingerspitzen berühren zärtlich ihre Brustwarzen und in ihrem Kopf entsteht ein Bild von Julia und Andreios. Sie hat diese Frau noch nie gesehen. Doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund weiß sie genau wie Julia aussieht. Als Megan sich sanft über den Unterleib streicht, hat sie das Gefühl, als würden sie Hände zärtlich berühren. Nach wenigen Minuten beginnt ihr Körper im stummen Orgasmus zu zucken. Dabei sieht sie Julias Gesicht lächelnd ganz dicht vor ihrem. Erschrocken öffnet Megan die Augen. Niemand ist im Raum und doch hat sie das Gefühl, nicht alleine zu sein. Schnell greift sie zu den heimlich mitgenommenen Blättern. Sie will mehr erfahren ... === Daniela hart ins Gebet nehmend, mache ich meine Standpunkte noch einmal eindringlich klar und mit Tränen in den Augen entschuldigt sie sich leise. Eigentlich tut es mir schon wieder leid sie so angefahren zu haben. Ich weiß um die Loyalität dieses Paares. Also mache ich ihnen klar, dass ihre "Beurlaubung" eigentlich eine Beförderung darstellt, da ich sie in den kommenden Monaten als Referenten benötige. Vorerst werde ich ihnen jedoch für exakt sieben Tage Zugang zu den blauen Archiven gewähren. Da die beiden mich nun mit großen Augen ansehen, muß ich lächeln und nach meiner Bemerkung, dass diese sieben Tage genau jetzt beginnen, lässt sie förmlich aus dem Zimmer stürzen. Die blauen Archive bestehen aus zwei ...
uralten Büchern, welche in der Bibliothek besonders geschützt sind. Nur wenige Mitglieder des Hauses erhalten Zugang zu ihnen, da hier einfache Techniken und Praktiken der Sexualmagie beschrieben sind. Die Erlaubnis hier Einsicht nehmen zu dürfen, gilt als hohes Privileg. Ich bin gespannt, ob Daniel es schafft, das neue Wissen für sich zu nutzen. Wie Daniela dieses Wissen umsetzt, werde ich an meinen Monitoren beobachten ... Katrin, meine Sekretärin, weist mich darauf hin, dass die beiden inzwischen seit zwei Tagen in der Bibliothek sind und kaum etwas gegessen und getrunken haben. Mit einem Lächeln zeige ich auf den Monitor und bemerke nur, dass ich wisse ... ... Daniel schnarcht mit dem Gesicht auf dem Tisch und seine Frau scheint wie im Rausch die Seiten des vor ihr liegenden Buches zu verschlingen. Ich greife zum Telefonhörer und sehe auf dem Monitor, wie Daniela ohne aufzuschauen nach dem Telefon auf dem Tisch tastet. Mein Vorschlag, doch mal eine Pause einzulegen, quittiert sie mit trockener Stimme, wie faszinierend das alles sei und sie keine Zeit für eine Pause hätte. Mein Hinweis, dass ich nicht noch deutlicher werden möchte, lässt sie in die Kamera an der Decke lächeln. Dann schlägt sie das Buch zu, rüttelt ihren Mann wach und zieht ihn hinter sich aus der Bibliothek. Beim Türschließen schaut sie noch einmal in die Kamera, hebt zwei Finger in die Luft und von ihren Lippen kann ich lesen ... zwei Stunden ... In den Sessel meines Büros sinkend bitte ich Katrin sie nicht ...