1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 29.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bynicky70

    noch einmal, dass sie nicht mitkommen kann. Alexandra versicherte ihm, dass es wirklich nicht geht, obwohl sie auf Hermann keineswegs einen kranken Eindruck machte. Als würde es ihr erst jetzt einfallen, erinnerte sie Hermann daran, dass er wie immer, wenn sie zusammen ins Theater gingen für den Abschluss des Abends Plätze in einem guten Restaurant bestellt hatte und sagte, dass sich Mae bestimmt freuen würde, wenn er mit ihr dort hingehen und noch schön essen gehen würde. Nur kurz musste Hermann im Auto vor ihrer Tür warten, bis sie kam. Über ihr Kleid hatte sie noch einen leichten Sommermantel angezogen. Trotzdem konnte Hermann sofort sehen, was für ein wunderschönes Kleid sie anhatte. Sie sah bezaubernd aus und schon jetzt war er von ihrem Anblick fasziniert. Im Foyer des Theaters waren sie vom ersten Moment an ein Blickfang. Dieser große stämmige Mann im dunklen Anzug und die kleine zierliche, schwarzhaarige, chinesisch aussehende junge Frau in dem traumhaft schönen Kleid. Alle Blicke wandten sich ihnen zu. Hermann hatte ihr seinen Arm angeboten, in den sie sich eingehängt hat. Stolz schritt sie neben ihm her. Hermann war in der Stadt eine bekannte Persönlichkeit und wurde dementsprechend oft gegrüßt. Bei dem einen oder andere, vor allem bei den Damen konnte Mae einen verwunderten Gesichtsausdruck erkennen. Niemand wusste, wer sie ist und warum der Chef der Sparkasse nicht mit seiner Frau, sondern mit dieser so wunderbar aussehenden Chinesin erschienen ist. ...
     Belustigt nahm, sie zur Kenntnis, dass nicht wenige anfingen zu tuscheln, wenn sie glaubten, dass sie aus ihrem Blickfeld entschwunden sind. Mae konnte gar nicht sagen, wie sie das alles genoss. Die Premiere war ein voller Erfolg. Gespannt und interessiert verfolgte Mae die Aufführung. Trotzdem hat sie auch immer wieder einen Blick zur Seite geworfen. Sie war stolz darauf, neben diesem wunderbaren sitzen zu dürfen. Nie hätte sie gedacht, dass sie so etwas Schönes einmal erleben wird. Auch in der Pause, in der ihr Hermann ein Glas Champagner anbot, genoss sie die Blicke der anderen Besucher. Und es waren zum Teil neidische Blicke. Wenn der eine oder andere von Hermanns Bekannten sich zu ihnen gesellte, stellte Hermann sie nur mit kurzen Worten als seine Mitarbeiterin vor und entschuldigte bei dieser Gelegenheit seine Frau, die krankheitsbedingt leider nicht mitkommen konnte. Ob das alle in ihrer Neugier befriedigt hat, glaubt Mae nicht. Es war ihr auch ziemlich egal. Sollten die Leute doch denken, was sie wollten. Davon, dass Hermann noch Plätze in einem Restaurant reserviert hat, hatte er ihr noch nicht gesagt. Sie war völlig überrascht, als er ihr das sagte, als sie bereits im Auto saßen. Sie war schon traurig gewesen, dass der so wunderschöne schon zu Ende sein soll. Nur in ihren Träumen hat sie sich vorgestellt, dass der Abend noch lange nicht zu Ende sein darf. Jetzt ist sie aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Natürlich war es im Theater wunderbar gewesen. Die Aufführung war ...
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