Alexandras Spiel mit dem Feuer
Datum: 29.07.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bynicky70
seinem Büro, rief er Mae zu sich. Wie immer, wenn sie zu ihm ging, hatte sie eine Mappe mit Akten der aktuellen Vorgänge bei sich. Doch die wollte er an dem Tag gar nicht sehen. „Setzen Sie sich bitte, Mae." Nur kurz kam Mae der Gedanke, dass er sie wegen ihrer Schmeicheleien, die ihm sicher nicht entgangen sein können, zurecht weisen will. Doch dafür war sein Gesichtsausdruck zu freundlich. Sie glaubte auch, ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zu sehen. Mae setzte sich betont aufrecht hin, schlug schamhaft ihre Beine übereinander, strich ihren Rock glatt und sah ihren Chef erwartungsvoll an. „Sie können heute die Mappe geschlossen lassen. Es ist nur eine kurze Frage, die ich habe. Es ist ausnahmsweise etwas Privates. Meine Frau ist leider krank geworden..." „...oh, das tut mir Leid..." „Danke. Es ist nur so, dass ich für heute Abend Premierenkarten für das Theater habe. Da sie unmöglich mitkommen kann, würde ich Sie gerne fragen, ob Sie mich begleiten wollen. Ich würde nur sehr ungern die Karte verfallen lassen." Mae blieb vor Überraschung der Mund offen stehen. Sie selbst hatte vergeblich versucht, Karten zu bekommen, um ihrerseits ihn zu bitten, mit ihr dorthin zu gehen. Jetzt diese glückliche und überraschende Wendung. Als Hermann ihren überraschten Gesichtsausdruck sieht, fragt er sie lächelnd. „Und? Hätten Sie Lust und vor allem Zeit?" „Ja...ja...natürlich...danke, vielen, vielen Dank" kann sie nur stammeln. „Ich bin nur völlig überrascht. Natürlich gehe ich gerne ...
mit. Sehr gerne sogar. Ich habe selber versucht, eine Karte zu bekommen. Leider ist es mir nicht gelungen." „Das ist doch wunderbar, dass ich Ihnen damit noch die Premiere ermöglichen kann." Mae wäre am liebsten aufgesprungen und hätte ihren Chef umarmt. Doch das ging natürlich nicht. „Sie glauben gar nicht, was Sie mir für eine Freude machen" fügt sie noch überglücklich hinzu. „Das freut mich. Wenn Sie mir noch sagen, wo Sie wohnen, hole ich Sie rechtzeitig ab." Freudig gab Mae ihm ihre Adresse. Ehe sie wieder an ihren Platz ging, vereinbarten sie noch die Uhrzeit. Mae musste sich zusammennehmen, um keine Freudensprünge zu machen, als sie aus dem Büro ihres Chefs kam. Trotzdem fiel ihren Kollegen ihr glücklicher Gesichtsausdruck auf. Natürlich dachten alle an eine außerplanmäßige Gehaltserhöhung oder ein außergewöhnliches Lob, das sie von ihrem Chef bekommen hat. Dass sich ganz „zufällig" auch Alexandra an diesem Tag krank gemeldet hat, ist Mae nicht aufgefallen. Den ganzen Tag ist Mae erwartungsvoll nervös. In Gedanken geht sie schon ihren ganzen, gut gefüllten Kleiderschrank durch, um sich zu entscheiden, was sie anziehen soll. Noch nie ist ihr ein Tag so lang geworden wie dieser. Kaum zuhause fängt sie an, ihren Kleiderschrank zu durchwühlen. Ein Kleid nach dem anderen nimmt sie raus, hält es an sich, zieht es an, stellt sich vor den Spiegel, dreht sich vor dem Spiegel und kann sich ewig nicht entscheiden. Eine Entscheidung braucht sie aber nicht zu fällen. Natürlich musste ...