1. Kens letzte Chance, Teil 02 (Ende)


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byKoenigBolle

    sich auf sein Bett fallen. Was hatte dazu geführt, dass die Dinge sich so entwickelt hatten? Er wollte jetzt nicht darüber nachdenken und schlief ein. Rechtzeitig wachte er auf. Bloß keine Verspätung riskieren. Er machte sich frisch und das kalte Wasser auf seiner Haut tat ihm gut. Eine leichte Sommerhose, ein Hemd und Leinenschuhe sollten für den Anlass genügen. Ken wollte absichtlich nichts Formelles anziehen. Etwas in Gedanken ging er hinab, um sich mit den anderen zu treffen. Je näher er der Terrasse kam, umso nervöser wurde er. Desiree kam ihm in erotischer Dienstmädchenuniform entgegen und nahm seinen Getränkewunsch auf. Ihr Aussehen hätte ihn heiß machen müssen - durchsichtiger schwarzer ultrakurzer Rock, weißer String, halterlose schwarze transparente Strümpfe und schwarze High Heels, ein schwarz-weiß gestreiftes Bikinioberteil, das wieder einmal eine Nummer zu klein war und ein Häubchen in ihren schwarzen Haaren -- aber er nahm sie gar nicht wahr und bestellte irgendetwas, was er danach wieder vergessen hatte. Tom war ebenfalls bereits eingetroffen und unterhielt sich etwas abseits stehend mit John. Ken stand etwas verloren auf der Terrasse herum und ging dann zur Brüstung, um die Aussicht auf das Meer noch einmal zu genießen. Desiree brachte ihm sein...Wasser? Es musste ihm wirklich nicht gut gehen, dachte er bitter. „Wie ich sehe, haben Sie sich alle versammelt. Sehr gut. Ich hoffe, Sie haben ihre Pause genutzt." Ken war über diese Eröffnung etwas überrascht, ...
     allerdings wunderte er sich bei dieser Frau über gar nichts mehr. Sie erschien in knielangen weißen Stiefeln mit Plateausohle, einer äußerst knappen weißen Hotpants und einem weißen Bikinioberteil, das wie bei Desiree eine Nummer zu klein war. Darüber trug sie ein transparentes rosa Jäckchen, das ihr bis zur Taille reichte. Ken ließ sich von diesem Auftritt nicht mehr verwirren, da er wusste, dass sie ihre Stimmung umgehend der Situation anpassen konnte. Die Männer kamen nun näher. Sie stellten beidseits von Ken auf, so dass sie zusammen einen Halbkreis um Amanda bildeten. Alle Augen waren auf Ken gerichtet. „Ken -- um es vorweg zu nehmen: Ich halte Sie für einen Egomanen, wie man landläufig sagt. Andere haben es anders ausgedrückt aber ich möchte einmal bei diesem Ausdruck bleiben. Sie haben sich mir und anderen Frauen gegenüber in einer Weise verhalten, die ich nicht tolerieren kann. Sie verhalten sich geschäftlich wie die Axt im Walde und schnüren ihren Partnern die Luft ab, um ihren eigenen Vorteil zu mehren. Sie zeigen ein Desinteresse an den Bedürfnissen anderer Personen, das beinahe sprichwörtlich ist. Sie nehmen Dinge außerhalb ihres persönlichen Interessengebietes, das über Geld und Sex nicht hinausgeht, nicht wahr. Sie können es nicht ertragen, nicht oder nicht alleine im Mittelpunkt zu stehen, unabhängig davon, ob es sich um Geschäft oder Frauen handelt." Sie sah ihn nachdenklich an. „Wenn ich so darüber nachdenke: Vielleicht trifft es Arschloch doch besser als Egomane. ...
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