1. Ein halbes Jahr USA - Teil 01


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byReiselust

    Dies ist meine erste Geschichte, daher bin ich für konstruktive Kritik sehr dankbar. Es handelt sich um ein autobiographisches Werk, das heißt, bis auf Namen und Orte habe ich nichts geändert oder hinzugefügt. Dementsprechend gibt es zwar erotische Elemente, aber nicht nur. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lag wach im meinem Bett und konnte nicht einschlafen, so aufgeregt war ich. Morgen ging es also endlich los. Ein halbes Jahr nach Amerika und dort in die High School. Da ich sowieso von chronischem Fernweh geplagt bin, hatte ich sofort zugestimmt, als mich meine Eltern gefragt hatten, ob ich Lust auf ein halbes Jahr im Ausland hätte. Und was gibt es schon besseres als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Da mir viele meiner Klassenkameraden in der letzten Zeit immer mehr auf den Geist gingen, fiel mir der Abschied eigentlich auch nicht schwer. Aber ich hatte vor ein paar Wochen nach langer Zeit endlich meine Flamme Tanja herumbekommen, und obwohl ich wegen meines baldigen Abschieds eigentlich gar keine Beziehung wollte waren wir jetzt zusammen. Ein halbes Jahr war nun zwar nicht sooo lange und es gab ja Skype, E-Mails und Telefon. Der Verzicht auf die körperlichen Vorzüge einer Beziehung wog allerdings schon schwerer. Wir hatten zwar noch nicht miteinander geschlafen, weil es ihr weh tat, sondern es beim Petting belassen, aber auch darauf zu verzichten schien mir zu ...
     dieser Zeit ziemlich brutal. Schließlich war sie meine erste Freundin und ich mit fast 18 immer noch Jungfrau. So kamen mir sechs Monate völlige Abstinenz wirklich alles andere als gelegen. Obwohl ich wirklich verliebt war, vertrat ich schon damals die Meinung, dass man Sex und Liebe durchaus trennen kann und da Tanja einverstanden war, hatten wir ausgemacht, dass wir beide während ich weg war, etwas mit anderen anfangen dürfen, solange wir Jungfrauen blieben. Denn unser erstes Mal wollten wir miteinander erleben. Über mein neues zuhause in den USA wusste ich noch gar nichts. Wie ich gehört hatte, gab es bisher noch nicht genug Gastfamilien für alle Austauschschüler, daher sollte ich erst mal bei der Koordinatorin, Rita, in einem kleinen Ort in Ohio unterkommen. Sie wohnte mit ihrem Mann und dem einzigen Sohn in einem Haus und war am Telefon sehr freundlich gewesen und hatte mir auch versichert, dass wir bestimmt bald eine Familie für mich finden. Nach einer Nacht ohne Schlaf ging es am nächsten Tag also zum Flughafen, wo ich mich von meiner Familie und meinen Freunden verabschiedete und es die ersten Tränen gab. Meine Schwester hatte angefangen und meine Mutter mitsamt meiner Freundin eingestimmt. Ich weiß selbst nicht wieso, aber mir war gar nicht nach Tränen zumute. Klar, sicher würde ich sie alle auch mal vermissen, aber jetzt war ich einfach nur aufgeregt und freute mich riesig auf das Abenteuer. Nach acht Stunden Flug landete ich in Detroit. Ich hatte mein Gepäck am Band ...
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