Unerwartetes Wiedersehen
Datum: 10.07.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byswriter
Reißverschluss. Den Rest des Arbeitstages bemühten sich beide, ein professionelles Verhalten an den Tag zu legen. Simone war die Vorgesetzte und Sven der neue Mitarbeiter, den sie einwies. Sie erklärte Sven seine Aufgaben, stellte ihm wichtige Mitarbeiter vor und deutete mit keiner Geste an, dass sie ihm einen weiteren Schuss bei ihr zugestehen würde. Als der Arbeitstag zu Ende ging, befand sich Sven in seinem Büro und räumte seinen neuen Schreibtisch ein, während Simone ihrem Vater Bericht erstattete. Er entschloss sich, sich nicht zu verabschieden und kehrte der Firma den Rücken zu. Er hatte gerade den Wagen auf dem Firmenparkplatz erreicht, als sein Handy klingelte. Er kannte die Nummer nicht und nahm das Gespräch an. „Meier." „Wie war dein erster Arbeitstag?", fragte eine Frauenstimme. „Simone?" „So schlimm war es doch nicht, oder?" Sven fragte sich, warum sie ihn anrief. „Es ging ... Woher hast du diese Nummer?" „Schon vergessen? Die steht jetzt auf deinem Personalbogen." „Ach so." „Du weißt doch, dass fleißige Mitarbeiter in der heutigen Zeit auch nach Feierabend erreichbar sein müssen", klärte Simone ihn auf. „Ist das so?" „Du willst doch Karriere machen, oder?", fragte Simone nach. Sven zog es vor, die Frage nicht zu beantworten. „Wie sehen die Pläne für den heutigen Abend aus?" Sven warf einen Blick auf seine Autoschlüssel. „Wahrscheinlich werde ich es mir auf der Couch gemütlich machen, mich betrinken und einen schlechten Film ansehen." „Klingt verlockend", zog ...
Simone ihn auf. „Ich habe eine bessere Idee." „Die wäre?" „Komm in einer Stunde ins Hotel Steigerwald. Erkundige dich nach einem Gast mit dem Namen Wollenweber." Sven war überrascht. „Und was erwartet mich dort?" „Lass dich überraschen", schlug Simone ihm vor. Dann legte sie ohne Verabschiedung auf. Sven dachte nach. Er verstand die Welt nicht mehr. Simone war im Büro abwesend zu ihm gewesen. Erst hatte sie ihn heißgemacht, dann links liegen lassen. Und jetzt wollte sie sich mit ihm in einem Hotelzimmer verabreden. Zum Schäferstündchen? Nun ja, zum Aktenabheften sicherlich nicht. Sven wusste, dass es besser wäre, die Einladung abzulehnen. Er hatte keine Ahnung, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Er konnte nicht den untergebenen Mitarbeiter im Büro spielen, der in seiner Freizeit die Juniorchefin bumste. Andererseits gab es durchaus schlimmere Schicksale auf der Welt. Sven beschloss, der Einladung Folge zu leisten. Was dann in dem Hotelzimmer geschehen würde, blieb abzuwarten. Er setzte sich in seinen Wagen und fuhr nach Hause. Dort angekommen nahm er eine erfrischende Dusche und zog eine bequeme Jeanshose an. Dazu ein kurzes Oberhemd, und da er nicht wusste, wie das Publikum im Hotel Steigerwald aussah, zog er ein Sportsakko darüber. Ein Spritzer Eau de Toilette vervollständigte sein Outfit für den Abend. Fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit betrat Sven das Foyer des Hotels, das einen noblen Eindruck machte. An der Rezeption stellte er sich hinter einem älteren Ehepaar ...