1. London Subway


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: 1 auf 1, Autor: elektroschamane

    Sportschauen schien ihm seiner Figur nach nicht unbekannt zu sein. Rasch sah ich wieder weg, ich habe ihn schon zu lange angesehen. Nächste Haltestelle. Ich mußte diesmal nicht aussteigen, Fahrgäste gingen und kamen. Die U-Bahn fuhr wieder an. Ich sah in ein Fenster, in dem ich mich spiegelte, ebenso wie der Nachbar. Ich bemerkte, wie er auffällig unauffällig nach mir sah, sein Blick blieb an meinen Brüsten hängen. Als ich meinen Kopf in seine Richtung drehte stand er schweigend da, fixierte wieder einen Punkt an der Wand. Gut sah er aus, naja, vielleicht eine Nuance besser als der Durchschnitt, aber nicht viel. Ich sah wieder irgendwo an die Wand. Bloß niemanden fixieren mit dem Blick. Wieder sah ich in das Fenster. Erneut glitt sein Blick seitlich über meinen Körper. Ich drehte mich nicht zu ihm um. Sein Blick ging tiefer, über meinen Bauch, meinen Hintern und blieb dort hängen, viel zu lange, bevor er wieder nach oben sah und meine Brüste fixierte. Ich genoß es, von ihm angestarrt, offensichtlich begehrt zu werden. Ich drehte mich ein wenig, um ihm einen besseren Blick auf mein Hinterteil zu bieten. Und tatsächlich glitt sein Blick wieder meinen Körper herab um mein Hinterteil zu fixieren. Ich sah sein Spiegelbild im Fenster und stellte mir vor, wie er wohl ohne diesen Anzug aussehen würde. Mein Herz schlug schneller. Sicher dachte er das Gleiche in Bezug auf mich. Und es machte mich an. Sein Spiegelbild endete ungefähr auf Gürtellinie. Schade, gerne hätte ich gesehen, ob ...
     seine Hose vorn eine Beule zeigte. Wieder fuhren wir in eine Station ein, diesmal eine große Station mit Umsteigemöglichkeiten zu vielen anderen Linien. Beim Aussteigen gab es ein großes Gedränge und auch ich mußte wieder aussteigen. Danach war es in der Bahn weniger eng, die freigewordenen Sitzplätze waren rasch wieder belegt. Plötzlich fiel mir auf, daß ich dem Fahrgast nun gegenüberstand, der meine Kurven in dem Gedrängel so ausgiebig bewundert hatte. Sein Blick hing nun an meinen Brüsten, aber rasch hob er den Blick als er feststellte, daß ich ihn ansah. Peinlich, er fühlte sich nun wohl ertappt, obwohl er gar nicht wissen konnte, daß ich seine Blicke bemerkt hatte. "Na, das war ja ein ganz schönes Gedrängel eben", sagte ich zu ihm, bevor er sich abwenden konnte und lächelte ihn an. "Oh, ehm, ja, in der Tat", erwiderte er, "Fahren Sie öfter mit dieser Linie?", fragte er darauf. "Jeden Tag", war meine Antwort, "ich fahre damit täglich zur Arbeit". "Ja, ich auch", meinte er, "ich steige bei der nächsten Station aus, da trinke ich immer einen bevor ich nach Hause gehe". "Oh, ich muß noch eine weiter", erwiderte ich darauf, "ich trinke nach der Arbeit auch gerne mal ein Bier. Ich bin übrigens Jane". "Steve", stellte er sich vor, "kann ich Sie, ehm, Dich zu einem Bier einladen?", fragte er. Etwas überrumpelt wirkte er schon, was ich süß fand. "Klar, gerne", sagte ich. Schon fuhren wir in die Station ein und als die U-Bahn hielt, öffneten sich die Türen und wir stiegen aus. Ich ...
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