1. Spielschulden Teil 01


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen, Autor: byShyMilf

    Frühstück vernaschen, wenn es notwendig war. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Was sollte er tun? „Raul, ich habe das Geld nicht, im Moment. Sonst hätte ich es mir ja nicht leihen müssen. Ich habe es zu Hause. Ich werde es dir morgen bringen, bestimmt." „Das wird so nichts werden. Du bist doch verheiratet, oder? Du rufst jetzt deine Frau an und sagst ihr, dass sie das Geld herbringen soll. Ist das klar, mein Freund?" Raul betonte das Wort „Freund" auf eine Art und Weise, dass Peter noch mehr Sorge bekam. Was sollte er tun? Er hatte natürlich keine 10.000 € zu Hause. Vielleicht ein- oder zweitausend. Er musste die Flucht nach vorne antreten. „Raul, es tut mir wirklich leid. Ich habe das Geld so nicht rumliegen, vielleicht kann Sandra uns erst einmal zweitausend bringen, die habe ich in bar." „Gut, erstmal besser als gar nichts, ruf sie an! Ich gehe mal davon aus, dass Sandra deine Frau ist, oder? Sie soll sich nett zurechtmachen. Hübschen Frauen kann ich einen Wunsch manchmal nicht abschlagen. Erzähl ihr, dass du nachher noch mit ihr feiern willst. Jetzt ruf an und zwar flott. Ich will sie in spätestens einer Stunde hier haben!" Peter zitterte, als er die Mobilnummer seiner Frau wählte. Sandra ging nach dem ersten Klingeln dran. Sie konnte nie schlafen, wenn Peter abends so lange alleine weg war und saß zu Hause und hatte die ganze Zeit das Telefon angestarrt. Erleichtert drückte sie das grüne Symbol auf ihrem Smartphone, um das Telefonat anzunehmen. „Hey, Schatz, schön, ...
     dass du dich meldest, wie sieht es aus?", fragte sie müde, aber glücklich darüber, dass Peter sich endlich gemeldet hatte. Peter musste zwei Mal schlucken bevor er antworten konnte. Sein Hals war wie zugeschnürt. „Alles super! Ich habe eine Bitte. Schau bitte mal im Safe nach, da liegt noch ein wenig Geld. Kannst du mir das bitte schnell vorbeibringen? Ich bin im Havannas." „Hast du schon wieder verloren? Wieviel denn?" Peters Gedanken rasten, was sollte er ihr sagen? „Schatz, das ist ganz anders. Ich habe ziemlich viel gewonnen, aber das Geld wird dem Konto gutgeschrieben und ich wollte das mit dir richtig feiern, da brauchen wir das Geld für!" Was für eine Scheiß Ausrede, aber Sandra schien ihm zu glauben. „Super Schatz, ich mach mich gleich auf den Weg. Ich bringe das Geld mit." „Prima, zieh dir was Nettes an, ich will noch richtig feiern gehen." Sandra meinte genau zu wissen, was Peter mit richtig feiern meinte und ging im Kopf schon ihren Kleiderschrank durch und überlegte sich, was sie anziehen würde, um ihrem Mann einen Gefallen zu tun. „Ich beeile mich, Schatz, bis gleich!", hörte Peter die Stimme seiner Frau freudig aus dem Hörer seines iPhones. Peter legte auf und starrte auf Raul, als er das Telefon auf den Spieltisch ablegte. „Siehst du, geht doch. Deine Schlampe muss ziemlich blöd sein, wenn sie dir das geglaubt hat.", sagte Raul abfällig. Peter schaute peinlich betroffen auf den Boden des Zimmers, um seinen Blick nicht zu kreuzen. Es dauerte etwa 30 Minuten, da ...