1. Spielschulden Teil 01


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen, Autor: byShyMilf

    1. Pokerspiel Peter ist ein mittelmäßig erfolgreicher Börsenmakler, der allerdings der spielsüchtig ist. Er versucht seine Sucht immer wieder in illegalen Clubs der Stadt zu befriedigen. Mal Roulette, mal Poker, aber meistens versucht er sein Glück beim Black Jack. Immer wieder glaubte er ein System gefunden zu haben, dass es ihm ermöglicht die Summen zurück zu gewinnen, die er in den Wochen davor verspielt hat. Peter hat schon mehrere Schuldscheine in Höhe von fast 100.000 € bei Hakim, einem der hiesigen Kredithaie, unterschrieben. Mit 10% Zinsen pro Monat. Das zieht ihn immer tiefer in den Sumpf hinein. Aber er glaubt, wie so viele Spielsüchtige, dass seine einzige Chance ist, weiter zu spielen und zu hoffen, dass er das Geld zurückgewinnt. Heute sitzt er mit Raul an einem privaten Black Jack Tisch im Hinterzimmer eines Clubs im Frankfurter Osten. Was Raul genau macht, hat er Peter nicht erzählt, aber das ist eigentlich auch uninteressant, was zählt ist, dass Raul Kohle hat. Kohle, die bald Peter gehören sollte, so hoffte er zumindest. Das einzige, was Raul erwähnt hatte war, dass er aus Kolumbien kommt und geschäftlich in Frankfurt sei. Peter braucht nicht viel Phantasie, um sich das Weitere vorzustellen. Die beiden Hünen, mit deutlich erkennbaren Beulen in den Jackets ihrer Maßanzüge, die an der Türe des Spielzimmers stehen, tun noch ihr Übriges dazu. Der Abend startete ganz gut. Peter hatte sich ein aller letztes Mal 10.000€ von Hakim geliehen und hatte den Stapel aus ...
     hunderter Scheinen selbstsicher auf dem Spieltisch aufgeschichtet. Die ersten Runden begannen mit mittleren Einsätzen und nach einer Stunde hatte Peter Raul fast 10.000 € abgeknüpft. Er hatte heute wirklich eine Glückssträhne! Wenn es noch ein wenig so weitergehen würde, könnte er heute Abend schon mal einen Teil seiner Schulden zurückzahlen, vielleicht auch ein wenig mehr. So war er auch schnell bereit das Limit auf 500 hoch zu setzen, als Raul ihm dies anbot. Gegen ein Uhr morgens hatte Peter dann doch alles verloren und hatte zusätzlich noch einen Schuldschein über 5.000 € bei Raul unterschrieben. Er war am Boden zerstört. Er musste jetzt Schluss machen. „Raul, das war trotz allem ein schöner Abend. Ich werde jetzt aufhören, das war wohl nicht mein Tag. Ich werde dir das Geld in den nächsten Tagen wiedergeben, wo kann ich es abgeben?" Peters Stimme hat schon einen unsicheren Ton angenommen, obwohl er versuchte selbstsicher zu klingen. Dies misslang ihm allerdings gründlich. Rauls Miene versteinerte. In seinem sehr guten Deutsch sprach er langsam und der leichte Akzent machte das, was er sagte noch bedrohlicher. „Lieber Peter. Du bist sicherlich ein Ehrenmann, aber ich bin keine Bank. Die Schulden, die du bei mir hast, werden sofort beglichen, ich kann dich leider nicht eher gehen lassen." Peter sah aus dem Augenwinkel, wie die beiden Bodyguards ein wenig näher an die Türe rückten. Seine Chancen hier raus zu kommen waren gleich null. Die beiden bulligen Typen würden ihn zum ...
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