1. Die Turnhalle der Lust


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Erstes Mal Reif Autor: Honk_oho

    Es war ein wunderschöner Montag Morgen, als Ellen zur Schule ging. Die Sonne schien, der Himmel war blau und die Vögel zwitscherten. „Ein herrlicher Morgen“, dachte sie, „Nur schade, daß ich ihn nicht genießen kann.“ Aber so war das halt, denn die Arme mußte ja in die Schule. Ein Schaudern überfiel sie bei dem Gadanken. Und ein aufmerksamer Beobachter hätte vielleicht die leichte Gänsehaut sehen können, die sich an ihrem Traumbody bildete. Ihre langen Beine, die leicht gebräunte Haut, die rassigen, schwarzen lange Haare, ihre festen kleinen Brüste und der absolut wahnsinnige Knackarsch machten sie zu einer begehrenswerten Frau. Und das ärmellose, rote Sommerkleid mit seinen weißen Punkten machte sie nur noch attraktiver.TurnhalleEllen war Lehrerin an einem Jungen-Gymnasium. Und ihre 10-te Klasse machte ihr nichts als Ärger. Besonders Alex machte dem Kollegium das Leben zur Hölle, aber er war so gut, daß er einen gewissen Schutz genoß. Und zwar vom Direktor persönlich, was Ellen und ihren Kollegen das Leben nicht gerade erleichterte.Etwa zehn Minuten später trudelte Ellen in der Schule ein und holte sich erst mal eine Tasse Kaffee. Sie hatte noch 5 Minuten bis zum Unterrichtsbeginn. Anita, ihre Kollegin, hatte gleich Deutsch bei den Bengeln ihrer Klasse und sah etwas aufgelöst aus. „Hallo Anita. Na? Scheinst dich ja schon zu freuen“, meinte Ellen mitfühlend. „Oh ja, danke. Ist ja auch nur ne Doppelstunde. Wie schön“, gab Anita etwas gereizt zurück. „Die Arme, sie tut mir ...
     leid“, dachte Ellen und sah ihre Freundin traurig an. Sie wußte um die Tatsache, daß die kleine, zierliche Anita besonders häufig das Opfer böswilliger Streiche und Attacken ihrer Klasse war.„Ich hoffe nur, daß sich diese Bengel wenigstens etwas benehmen. Ich will ihnen einen Film über das Leben von Goethe zeigen.“, sagte Anita. Ellen, die in den ersten beiden Stunde eine Probe mit dem Schulorchester und erst anschließend eine Dopelstunde mit „ihren“ Jungs hatte, sah sie erstaunt an. Der Filmraum lag nur einen Raum von ihrem entfernt und sie dachte sich, es könnte ihren Jungs mal ganz gut tuen, wenn sie plötzlich in der Tür stehen würde. Auch wenn es die Klasse nicht zugab, sie hatten doch alle Respekt vor ihrer Klassenlehrerin, die ihnen einmal ganz gewaltig den Hintern gerettet hatte.Nachdem der Unterricht angefangen hatte und Ellen schon nach zehn Minuten wußte, daß ihr Orchester keine Lust hatte – was es sich bei den hervorragenden Leistungen auch mal erlauben konnte – sagte sie ihnen, daß sie lieber ein Eis essen gehen sollten. Sie dürften es nur keinem sagen. Alle wußten, was Ellen meinte und verdrückten sich still und leise vom Schulgelände. Das war etwas, weswegen die meisten Schüler gerne mit Ellen Unterricht hatten: Sie war ein netter Mensch und absolut liebenswert. Und sie scherte sich manchmal einen Dreck um Vorschriften, wenn sie meinte, daß dieselbigen fehl am Platz waren.Ellen war schon nach ein paar Minuten allein im Raum. Lächelnd drehte sie sich um und machte ...
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