1. Überraschendes Ende des Sonnenbadens


    Datum: 29.09.2017, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Ben Schreiber

    Teil I Vorab ein paar Infos zu mir. Mein Name ist Ben Schreiber, ich bin 27 Jahre alt, 1,87m groß, dunkelblond, habe eine schlanke, sportliche Figur und bin seit einiger Zeit wieder solo. Unser Student von der Arbeit Timo lud mich eines Tages ein, doch abends bei seiner Geburtstagsfeier vorbeizukommen. Es wäre nur eine kleine Runde und er würde sich freuen, wenn ich auf ein Bier dazu stoßen würde. Also machte ich mich nach der Arbeit noch kurz auf, kaufte eine gute Flasche Whiskey und fuhr zu Timo. In seiner, für einen Studenten doch relativ großen Bude tummelten sich rund 20 Studenten und feierten mit ihm. Ich überreichte ihm die Flasche und machte es mir im Wohnzimmer bequem. Mit am Tisch saßen einige seiner Mitstudentinnen und bestätigten bei mir alle Vorurteile für das Philosophiestudium. Die Mädels waren bestimmt nicht hässlich, doch machten fast komplett fehlende Schminke, locker runterhängende Klamotten in beige und grau und Deko-Tücher um den Hals, die von Berlin bis nach New York reichen könnten, die Mädels nicht gerade zu Models, sondern zu Mauerblümchen. Aber ich war ja nicht auf Brautschau und zumindest unterhalten und feiern konnte man ganz gut mit ihnen. Ich unterhielt mich vor allem mit Susi und Jana, mit denen Timo eine Lerngruppe bildete. Während Jana etwas pummelig, aber doch ganz süß daher kam, war Susi das komplette Gegenteil, sie war so dünn, selbst Leggins hätten wohl geschlackert. Da sie am nächsten Tag ausnahmsweise auch samstags Vorlesung hatten, ...
     verabschiedeten sie sich bald und auch ich machte mich auf dem Heimweg, stand für mich ja auch die Arbeit auf dem Programm. Am Samstagnachmittag konnte ich etwas früher Schluss machen und somit schnappte ich mir sofort mein Rad und fuhr schnell zum nahe gelegenen Baggersee, um den warmen Sonnenstrahlen noch etwas abgewinnen zu können. So sehr es auch reizte, sich an den kleinen Sandstrand zu legen und die Girls in ihren knappen Bikinis zu betrachten, zog ich es doch vor, mich etwas versteckt abseits in ein paar Dünen zu legen. Nach der Arbeit hatte man hier seine Ruhe und da es kaum einsehbar war, konnte man auch getrost zum Sonnen die Badehose fallen lassen. Ich machte es mir also gemütlich, zog mich aus, cremte mich ausgiebig ein und widmete mich meinem Buch. Die zwei oder drei (oder doch vier?) Bier vom Vorabend und die Arbeit taten ihr Übriges und schon bald schlief ich ein. Nach einer Weile wachte ich auf und sah am Sonnenstand, dass doch einige Zeit vergangen war und es früher Abend sein musste. Ich stand auf und schaute mich um, am Strand sprangen nur noch vereinzelt Leute herum, die meisten waren wohl bereits aufgebrochen. Ich drehte mich etwas und plötzlich schaute mich aus ein paar Metern Entfernung ein freundliches Gesicht an. "Ich fasse es nicht, Ben, du hier?", lachte mich Jana an, die pummelige Philosophiestudentin von gestern. Ich lachte zurück und meinte nur, wie klein doch die Welt ist. Ohne groß nachzudenken ging ich die paar Schritte zu ihr, um sie zu begrüßen, ...
«123»