1. Unruhe 01


    Datum: 20.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLaura86

    Unruhe. Dunkelheit. Schlaf. Das Kissen liegt so ungünstig, dass es mir die Luft nimmt. Ich drehe meinen Kopf, dämmere wieder weg. Ich werde erneut wach. Irgendetwas stört. Ich runzle die Stirn und stelle durch eine erneute Kopfbewegung fest, dass es dieses Mal nicht das Kissen ist. Ich liege auf dem Rücken, will mich drehen, aber etwas stört. Wieder schlafe ich ein. Im Traum fluten Hitzewellen durch meinen Unterkörper. Er brennt. Steht in Flammen. Brennt so sehr, dass es schon körperlich weh tut. Ich stelle die Beine auf, um Erleichterung zu erhalten, spreize sie. Genieße die Hitzewellen. Schlummere weg. Ich wache ein wiederholtes Mal auf. Mir halb bewusst, dass es die Hitzewellen aus dem Traum sind, die mich nicht Schlafen lassen. Unruhe. Irgendetwas stimmt nicht. Ich will weiterschlafen, aber die Hitzewellen stören. Meine Beine sind noch immer gespreizt. Ich versuche, wach zu werden, aber der Schlaf übermannt mich. Unruhe. Ich öffne die Augen, aber der Unterschied ist kaum bemerkbar. Es ist stockdunkel und ich starre hinauf, ohne etwas zu sehen. Die Hitzewellen steigern sich. Erreichen einen Punkt, an dem endlich Erleichterung kommen könnte. Aber ich weiß nicht, ob ich wach bin oder immer noch träume. Bei dem Versuch, es herauszufinden, stemme ich mich auf die Unterarme. Erst da wird mir der Auslöser der Hitzewellen bewusst: ein feuchter Druck auf meinem Kitzler. Spürbares Kratzen. Spannung auf meinen Schamlippen, die fast schon schmerzhaft auseinander gezogen werden. ...
     Oralverkehr? Ich versuche, wach zu werden. Klar zu werden. Unruhe. Überlege, wo ich mich eigentlich befinde. Die Hitzewellen steigern sich. Veranlassen mich dazu, mich zurück auf den Rücken zu legen und ein lautes Stöhnen auszustoßen. Meine Beine noch ein Stück mehr zu Spreizen. Ich zucke. Ein Orgasmus bahnt sich an, während ich noch immer darüber nachdenke... Der Druck auf meinem Kitzler erhöht sich, meine Schamlippen werden losgelassen. Das Kratzen wird stärker, während sich etwas in mich bohrt und mich erneut dazu bringt, laut zu Stöhnen. Warme Finger -- ich weiß nicht wie viele, vielleicht drei -- beginnen, sich erst vorsichtig drehend in mich hineinzubohren und, als der Anschlag erreicht ist, sich in mir zu bewegen. Ich bin feucht. Das Eindringen verschlimmert die Hitzewellen nur noch. Jeder Stoß ist etwas schneller als der vorherige, jedes Eindringen etwas härter als das Vorangegangene. Ich stöhne. Da ist keine Zeit, um darüber nachzudenken, wer sich dort zwischen meinen Beinen überhaupt befindet. Und warum er das tut. Ich lasse meinen Mund geöffnet, um ungehindert Atmen und immer lauter Stöhnen zu können. Ein Orgasmus rollt über mich hinweg, während ich darüber nachdenke, ob es nun der erste oder lediglich ein folgender ist. Die Unruhe verflüchtigt sich in einer heißen Brandung, die unentwegt über mich hinweg rollt. Meine Hand tastet nach der Bettdecke, die mich noch immer teilweise bedeckt. Doch die Hitzewellen zeigen Wirkungen. Ich schwitze, will nackt sein. Zerre, ...
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