Spontane Initiation_Der Beginn
Datum: 18.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: Shania Wolf
eine fester Stammtisch und dergleichen. Ich werde in der Regel darauf Rücksicht nehmen. Doch wenn ich dir sage, dass du bei mir zu erscheinen hast, dann wirst du das tun, und zwar zu dem Zeitpunkt, den ich dir sage und zu dem Ort, an den ich dich bestelle. Manchmal werden es öffentliche Orte sein, aber ich werde nie etwas tun, was dich bloßstellt und dein sonstiges Leben beeinträchtig. Du wirst mich mit dir tun lassen, was immer ich tun will und wirst alles erdulden, was ich dir antue. Du wirst meinen Befehlen folgen oder bei Missachtung meine Bestrafung erdulden. Für diese drei Monate gehörst du mir, bist meine Sub. Danach sehen wir weiter. Aber selbst danach, werde ich dich nicht einfach mit deinen neuen Eindrücken alleine lassen. Wollen wir beide diese Form der Beziehung aufrecht erhalten, die nichts mit Liebe zu tun hat, sondern sich rein auf die Dominanz und Unterwerfung bezieht, dann ist es einfach, denn dann läuft alles wie gehabt. Willst du lieber einen Dom haben, der auch bereit ist, Gefühle zu entwickeln, suchen wir gemeinsam nach einem geeigneten. Findest du jedoch wider Erwarten heraus, dass dies nichts für dich ist, entlasse ich dich einfach in dein vorheriges Leben und du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn du dabei Schwierigkeiten hast zurückzufinden. Jede Sub, die ich einmal hatte und haben werde, kann zu mir kommen, wenn sie derartige Hilfe benötigt. Das betrachte ich als Bestandteil unserer Abmachung. Du musst dich jetzt entscheiden!" In meinem Kopf raste ...
es, um diese vielen Informationen zu verarbeiten und diesen vollkommen abstrusen Vorschlag abzuschätzen. Ich sollte devot sein, also das Bedürfnis zur Unterwerfung haben? Ich, die für ihre Problemlösungen im Büro kämpfe wie eine Löwin und sich keinem Mann unterordnete, nur weil er ein Mann war. Das war doch lächerlich! Drei Monate können eine verdammt lange Zeit sein. Was würde er von mir noch verlangen, was mit mir tun, wenn das heute nur ein kleiner Vorgeschmack war. Wie weit ging diese Unterwerfung? Er hatte zwar gesagt, dass er nichts Kompromittierendes mit mir tun würde, aber konnte ich mich darauf verlassen? Wenn nur nicht dieses Prickeln in meinem Körper wäre oder das Ziehen in der Möse, wenn ich ihm zuhörte, was er vielleicht mit mir anstellen würde sowie das Verlangen einen derartigen Orgasmus noch einmal zu haben. Auch würde ich gerne noch einmal diese bestimmenden Hände auf mir fühlen. Noch nie war ein Mann mit mir so umgesprungen. Ich kannte zwar viele Machos, doch in Wirklichkeit waren das meist armselige Tröpfe, für die ich keinen Respekt aufbringen konnte, sondern nur Verachtung. Doch dieser hier spielte sich nicht auf. Er befahl in ruhigem Ton, vollkommen in sich ruhend. Selten hörte man einen lauten Ton. Ich hatte zwar vor ihm Angst, aber respektierte ihn auch. Warum, wusste ich nicht. Es war einfach so. Er war eine runde Persönlichkeit, obwohl sein Widerwillen sich auf Emotionen einzulassen merkwürdig war. Aber vielleicht war dies sein Hobby und er wollte es ...