Wer zuerst kommt
Datum: 16.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: StrengerHerr1
herausplatzende Holzspäne Löcher in das teure Fußbodenholz brennen. Genau darunter findet man eine Falltür, ca. 50 x 80cm, die mit festem Druck an den hinteren beiden Ecken zum Öffnen bewegt werden kann. Durch diese Luke gelangt man auf eine kurze Trittleiter, die direkt vor einer Stahltür endet. Man befindet sich dann in einem gemauerten Loch im Boden, dass mit seinen zwei Quadratmeter gerade so groß ist, dass man die massive Stahltür öffnen kann, ohne eingequetscht zu werden (der Eingang erinnert ein wenig an dicke Tresortüren in alten Bankräuberfilmen). Hinter dieser Stahltür befinden sich 3 Räume (leider waren sie leer, als das Haus verkauft wurde), die sich im Notfall unabhängig vom Rest des Gebäudes mit Strom, Wasser (hauseigene Quelle! Unglaublich...) und Luft versorgen lassen. Wenn die schwere Eingangstür geschlossen ist, ist der Raum durch den fetten Wandbeton und die Panzereingangstür praktisch schallisoliert. Wer den Film "Panic Room" gesehen hat, kann sich eine ungefähre Vorstellung machen was ich meine. Ich selbst war nur einmal dort unten, nämlich bei meiner ersten Führung als ich in "die Villa" eingezogen bin. Und glauben sie mir, liebe Zielgruppe, das ist definitiv nichts für Leute, die zur Klaustrophobie neigen. Wenn sich die Stahltür hinter einem schließt, kann die Luft per Knopfdruck mit einem Zischen aus dem Verschlussmechanismus gesogen werden und man hat unweigerlich ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend und einen gewaltigen Klos im Hals. Aber ...
abgefahren ist es schon!Leider ist dieser Raum zur Zeit ausschließlich für Bibi und Ann vorgesehen. So alle zwei, drei Wochen verschwinden sie für eine gewisse Zeit im "Bunker" und verlieren nie ein Wort über das was dort passiert. Und solange die beiden uns nicht einladen sind diese Räume für uns anderen tabu. Das Vorrecht des Eigentümers halt.Was uns, liebe Zielgruppe, zu anderen Sachen in unserem Zusammenleben bringt, die absolut tabu oder zwingend erforderlich sind.- Wir: Das Geheimnis unseres extrem flauschigen Zusammenlebens ist, dass wir strikt die Welten "Keller" und "Rest" trennen. Wir beschlossen, nichts von dem, was dort unten passiert, mit nach oben zu nehmen und genauso umgekehrt. Jeder Streit, jedes Missverständnis ist ab der Tür nach unten tabu. Wollen wir uns über Sex unterhalten oder in gemütlicher Runde halbnackt auf dem Sofa sitzen, gehen wir in den großen Kellerraum vor den Kamin.Oben findet das reale Leben statt, es wird normal gearbeitet, man geht sich aus dem Weg, wenn man seine Ruhe braucht, es wird diskutiert oder stumpf fern gesehen. Jeder hat seine eigenen Zimmer aber es gibt auch einen großen Fernsehraum, in dem man sich, wenn man Gesellschaft braucht, treffen kann.Außerdem dürfen sie nicht denken, dass es ständig nur um Sex geht. Unsere gemeinschaftlichen Zusammenkünfte finden nur ungefähr zwei mal die Woche statt und dann selten alle zusammen. Wenn man Lust hat, gut, wenn nicht, auch OK. Die Privatsphäre jedes einzelnen sowie seine Entscheidungen sind ...