1. Sommerschule mit Maria


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: Transen Autor: bylucascanine

    sind wie Francine und Lucien. Was müssen die beiden alles zusammen erlebt haben." Und dann fragte sie mich ansatzlos „Möchtest Du mal Kinder haben, Lucas?" Ich war auf die Frage nicht vorbereitet und sagte „Ich weiß nicht, vielleicht, hab´ ich noch nicht drüber nachgedacht. Aber möglicherweise schon." „Müssten es eigene sein oder würdest Du auch adoptieren?" „Keine Ahnung, Adoption ist wahrscheinlich auch ok. In Deutschland ist das meines Wissens aber schwierig." „Du könntest ja süße Kinder aus einem armen Land in Südamerika adoptieren. Für die wäre das bestimmt toll." „Das ist sicher kompliziert und ich spreche ja kein Spanisch." „Dann musst Du bei mir einen Sprachkurs buchen, ich bringe es Dir bei." Gab mir einen Kuss und wechselte das Thema.Samstag Am Samstagmorgen wurden wir beide gegen 9.00h durch Marias Telefon geweckt, das laut klingelte. Sie blickte kurz auf das Display, nahm an und begann sofort Italienisch zu sprechen. Ganz offensichtlich wollte sie nicht, dass ich zuhöre (obwohl ich gar kein Italienisch kann), denn sie verschwand ganz schnell auf die Terrasse. Ich konnte vom Bett aus sehen, wie sie viel erklärte und dabei ziemlich aufgeregt war. Was, wenn sie gerade ihren nächsten Escort-Trip vereinbarte? Morgen war unserer ja vorbei. Der Gedanke gab mir einen unerwartet schmerzhaften Stich in der Brust. Als sie das Gespräch beendet hatte, steckte sie den Kopf durch die Tür und sagte, als ob nichts gewesen wäre, „Komm Schatz, heute Morgen machen wir Frühgymnastik ...
     auf der Terrasse." „War das ein wichtiges Telefonat?" fragte ich vorsichtig. „Du hast heute Abend Abschlussball, Schatz. Da habe ich nur noch was organisiert." Abschlussball? Sie hatte Recht. Heute war unser letzter Abend. Und sie organisierte einen Abschlussball. Das klang toll. Ich folgte ihr auf die Terrasse, wo wir wirklich großartigen Sex auf der Liebesschaukel hatten. Nach dem Frühstück gingen wir auf den Markt, der in unserem Ort jeden Samstagmorgen stattfand. Maria ging von Stand zu Stand, prüfte alles, diskutierte mit den Händlern und kaufte so eine beträchtliche Menge Fleisch, Gemüse und Obst zusammen. Ich beobachtete sie dabei und stellte nicht ohne Stolz fest, wie sie mit ihrem Charme insbesondere die männlichen Händler immer so becircte, dass die ihr besonders gute und große Stücke gaben. Nach dem Markt bogen wir noch kurz in den Supermarkt ab, wo Maria zwei Pakete mit Baby-Feuchttüchern ohne alle Zusätze kaufte. Ich fragte sie, wofür wir an unserem letzten Tag noch zwei Pakete mit Baby-Feuchttüchern bräuchten, aber sie antwortete nur „Man weiß nie. Es ist immer gut, sowas im Hause zu haben." Und ich fragte nicht weiter nach. Wahrscheinlich hatte sie wieder einen Plan für eine Überraschung. Nachdem wir zurück in der Wohnung die Vorräte eingeräumt hatten, beschlossen wir noch einmal für ein paar Stunden an den Strand zu gehen. Parasailing fehlte schließlich noch auf unserer Erledigungsliste. Es war der gleiche Verleiher wie beim Jetski-Fahren, bei dem wir dann eine ...
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