1. Verdorben!


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byUnfein

    eigentlich als Scherz gemeint hatte, heftig zusammenzuckte, ahnte Martin, dass er wohl einen Volltreffer gelandet hatte. „Nee, oder?", meinte er verblüfft. „Bist Du echt ne´ Schwuchtel? Das hätte ich ja nie erwartet!" „Fick Dich!", zischte dieser und zeigte ihm den Mittelfinger. „Ich steh´ auf Mädchen, würde es aber einfach gerne mal ausprobieren. Du musst gerade was sagen, bei Deinem Wunsch!" „Jungs, Jungs!", versuchte Nina zu schlichten. „Kriegt euch mal wieder ein. Er möchte gern mal experimentieren. Wo ist das Problem?" „Wo das Problem ist?", echauffierte Martin sich weiter. „Er ist ´nen gottverdammter Schwanzlutscher! Ne Tunte, die sich gerne ficken lassen will." Nun wurde Nina wütend. Bitterböse schaute sie den strohblonden Jungen an. „RAUS!" „Was?" „Du hast mich schon verstanden! Ich will, dass Du auf der Stelle verschwindest! Pack´ Deine Sachen zusammen und sieh zu, dass Du Land gewinnst! Auf solche ekelhaften Typen wie Dich habe ich keinen Bock!" „Aber, ich..." Die Rothaarige sprang von der Chaiselongue auf, baute sich vor ihm auf und fuchtelte fuchsteufelswild mit ihren Armen. „Was bist Du denn für ein Arschlochfreund, he? Ich hasse solche Vorurteile! Jeder darf Sex praktizieren, wie er oder sie möchte. Nur weil Du eine spießige, homophobe Einstellung hast, beleidigst Du ihn? Das geht gar nicht! Ich frage mich gerade, wie Du in Wahrheit über mich denkst, Du mieser kleiner Wichser?!" Martin wurde unter ihrer Schimpftirade kleiner und kleiner. „Äh. Entschuldigung.", ...
     murmelte er. „Ich hab´s nicht so gemeint." „Ach! Und Du meinst, damit ist es jetzt getan? Vor allem Anderen solltest Du Dich erst einmal bei ihm entschuldigen! Und ich fordere Wiedergutmachung, wenn Du hier bleiben möchtest!" „Wiedergutmachung?", echote er und schaute sie groß an. Die Hobbynutte stemmte ihre beiden Hände in die Hüfte und schaute ihn kalt an. „Ja. Beweise mir und ihm, dass Du seine Wünsche respektierst!" „Und wie?" „Lutsch´ seinen Schwanz und lass Dir von ihm einen blasen!" „Waaas?!!" „Deine Wahl. Entweder Du verschwindest oder überwindest Deine bescheuerten Vorurteile." „Nie im Leben!" „Dann ist da die Türe!" „Aber Du kannst mich doch nicht einfach rausschmeißen? Wir haben doch bezahlt." „Du siehst doch, dass ich das kann! Dein scheiß Geld kannst Du behalten und Dir in Deinen verfickten Arsch stecken! Leute wie Du widern mich an! Selbst perverse Gedanken und andere für ihre Wünsche an den Pranger stellen, das hab´ ich gerne." Sie wandte sich an Kevin. „Wie sieht es mit Dir aus? Teilst Du seine Meinung oder würdest Du Deinem Freund den Gefallen tun?" Dieser schaute sie verblüfft und etwas schockiert an, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sie ihn direkt ansprach. Dann überlegte er kurz und antwortete: „Also ich finde das jetzt nicht so schlimm. Wenn er möchte, kann er mir gerne einen blasen." „Und Du würdest ihm auch einen blasen, wenn das sein Wunsch wäre?", hakte Nina stirnrunzelnd nach. „Hmmmm. Nuuun, ja. Ich denke, das ginge klar. Ich bin zwar nicht ...
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