1. Nackter als Nackt


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    überlege, es mir radikal zu kürzen. "Erstens sieht es toll aus, zweitens mag ich es, wenn ich es mir um die Faust wickeln kann." Das mochte ich auch, vor allem, wenn er mich von hinten nahm. Etwas weniger prickelnd war es, von Pete fest am Schopf gepackt zu werden, wenn wir mitten unter Leuten waren und ich unwillkürlich in meinen "sehr devot"-Modus fiel. Keine Ahnung, warum das immer geschieht, aber so ist das nun mal. Er packt mich am Haar und wenige Sekunden später bin ich ganz weich und anschmiegsam und überhaupt nicht mehr aufmüpfig. Ich mochte das zwar grundsätzlich sehr, aber in der Warteschlange vor der Theaterkasse ist es meiner Ansicht nach nicht ganz passend. Erst recht nicht, wenn noch Bekannte oder Freunde dabei sind. Eben. Die Haare waren lang und wollten ausgiebig gebürstet sein. Von draussen hörte ich noch kurz das Geräusch des Besens auf der Veranda, dann war Stille. Dafür sah ich gleich darauf meinen Mann im Spiegel, wie er mir auf den Hintern starrte. Einen Moment lang dachte, hoffte ich auch, dass er mich gleich hier in dem winzigen Bad nahm. Mich halb auf das Lavabo schob, von hinten in mich eindrang und mir das Hirn zu Mus fickte. Aber dann löste sich sein Blick von meinen Pobacken und er schaute mir in die Augen. "Ich möchte, dass du dich so nuttig wie möglich schminkst." Ich zögerte kurz, dann nickte ich und schaute ihn fragend an. "Was genau stellst du dir unter nuttig vor, mein lieber Herr?" Er zuckte die Achseln. "Na, halt so überdreht. Grell. ...
     Nuttig eben. Du wirst das schon hinkriegen, bist ja ein schlaues Mädchen." Er zog sich aus und stieg in die Dusche während ich mein Haar mit dem rosa Spitzenhöschen zusammenband. Das war ein Privatscherz zwischen ihm und mir, eine nette Geschichte, wie ich finde. Eine Geschichte, die nie ihre Wirkung auf mich verfehlt und immer wieder meine Pussy zum Kribbeln bringt, wenn ich mich daran erinnere. Aber eben, es ist eine andere Geschichte. Pete schaute mir interessiert zu, wie ich mich schminkte, während er sich abtrocknete, dann ging er ins Schlafzimmer um sich abzutrocknen. Ich trug "ShockingPink" auf die Lippen auf, glosste sie, prüfte noch einmal alles und war zufrieden mit dem, was ich sah. Ob es wirklich nuttig war, das konnte ich nicht so recht beurteilen, obwohl ich oft genug Sexarbeiterinnen sehe, da wo ich arbeitete, denn ich achtete selten auf deren Makeup. Aber ich war auf jeden Fall deutlich greller als üblich geschminkt. Er lehnte am winzigen Herd in der Kochnische, als ich aus dem Bad kam und einmal mehr konnte ich nur noch daran denken, wie sehr ich ihn liebte. Er war schlicht mein Traummann und sah einfach umwerfend aus, zumindest für mich. Für viele andere wäre er wohl zu dünn, zu lang, zu schlaksig gewesen. Da stand er nun, in blauen Shorts und einem rosafarbenen Hemd, die Ärmel hochgekrempelt, und mit diesem bübischen Grinsen im Gesicht, das meist ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass er irgendwas im Schilde führt und das bei mir genau so zuverlässig zu einem ...
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