1. Schau dir in die Augen, Kleines


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    bin gleichzeitig stolz und beschämt. Immerhin bilde ich mir ja ein wenig auf meine Unabhängigkeit ein, bringe Arbeit und Studium unter einen Hut, finanziere meinen eigenen Lebensunterhalt und bin stolz darauf, auch wenn es nicht eine Wahnsinnsleistung ist. Kurz gesagt, ich denke, ich stehe mit beiden Füssen im Leben und lass mir nicht so schnell was vorschreiben. Und doch hab ich soeben einen Mann 'Meister' genannt, als ob ich eine Sklavin wäre, oder eine Art Haustier. Und es fühlt sich gut an. Verdammt gut sogar. Es fühlt sich an wie wenn man nach einer langen, ermüdenden Reise nach Hause kommt. Du steckst den Schlüssel ins Schloss, öffnest die Türe zu deinem Heim, gehst rein, siehst das alles an seinem Platz ist, so wie es sein sollte und es ist gut weil es dein Heim ist. Genau so fühle ich mich im Moment. *** Die beiden trinken aus und verlassen die Bar. Er führt sie am Ellbogen zum Restaurant nebenan wo er einen Tisch in einer Nische reserviert hat. Auf dem Weg aus der Bar werfen ihm einige jüngere Männer neidische Blicke zu. Die Aussicht über die Stadt am Fusse des Hügels ist phänomenal, das orange-rote Abendrot verblasst bereits, in einer Viertel Stunde wird es Nacht sein. Der Kellner kommt mit den Speisekarten und fragt, ob sie einen Apéro wollen. "Danke, nein. Oh, und die Dame braucht keine Karte, ich bestelle für sie," antwortet Martin. Wieder errötet sie, als sie den fragenden Blick des Kellners auf sich spürt. Aber sie sagt kein Wort und schaut auch nicht auf. Sie ...
     reden miteinander, er locker, sie immer noch ein wenig nervös. Dann bringt der Kellner die Vorspeisen und den Wein. Mit small talk über ihre Arbeit und seine Reisen vergehen die nächsten Minuten, sie fühlt sich langsam wohler, stellt sogar einige Fragen. "Trägst du ein Höschen, so wie ich es dir aufgetragen habe?" fragt Martin plötzlich. "Ja, Meister," antwortet Stella. Natürlich trägt sie eins. Sie hat alles exakt genau so gemacht, wie er ihr es aufgetragen hat. Nicht weil sie es sowieso nicht besser wusste, sondern vor allem weil sie ein braves, gehorsames Mädchen sein und ihn zufrieden stellen wollte. "Gutes Mädchen. Dann geh jetzt auf die Toilette und mach das Höschen nass, aber ohne Orgasmus. Dann kommst du zurück, lässt das Höschen am Bündchen von deinem Finger baumeln. Du wirst es neben mich legen und mich küssen. Und ich will deinen Muschisaft auf deinem Gesicht riechen. Hast du verstanden?" "Ja, Meister," flüstert sie, ihr Gesicht heiss und gerötet. Sie spürt ihre Knie weich werden und der Magen fühlt sich an als sei er verknotet. Aber gleichzeitig fühlt sie auch, wie es warm wird zwischen ihren Beinen, wie sich ein Kribbeln dort unten ausbreitet. Denn was er von ihr verlangt zeigt ihr klar die Rollenverteilung auf: Er befiehlt, sie ist diejenige welche gehorcht und sehr wahrscheinlich wird sie es geniessen, zu gehorchen, auch wenn es nicht einfach ist. *** Mit weichen Knie gehe ich zur Damentoilette. Zum Glück ist sie leer und ich kann mich in der hintersten Kabine ...
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