1. Die Geschichte von Ann Marie Dammann.


    Datum: 02.09.2017, Kategorien: Ehebruch Autor: Paulpaulig

    ging langsam zu Ende. Man hatte ihr ein Stipendium an der Sorbonne angeboten und sie hatte beschlossen dies Angebot anzunehmen. Nach Ende des Sommersemesters wollte sie nach Paris. 14 Tage nach der Gruppensexfete bei Gerda Frehse, bekam sie Besuch, von Heinz Werner, ihrem Duschpartner, der später dann eingeschlafen ist. "Ich wollt nur mal sehen, wie es dir so geht" war seine Begrüßung "und wollte mit dir ein Schluck trinken, ich habe etwas mitgebracht". In der Hand hatte er ein 6er Pack Bier. Anne wusste ganz genau was das Ferkel wollte, der wollte das nachholen, was er wegen Müdigkeit, im Kinderzimmer von Gerda Frehse versäumt hatte. "Wenn du dir einbildest mich in die Federn zu bekommen mein Lieber dann hast du dich ganz erheblich geschnitten. Gerda ist meine Freundin und meine Devise ist schlafe nie mit Partnern deiner Freunde und Bier mag ich auch nicht. Außerdem, wer sagt mir denn, dass du nicht wieder einschläfst". Das konnte sie sich nicht verkneifen, das musste sie ihm noch unterjubeln. Heinz-Werner bestritt natürlich wortreich die ihm unterstellte Absicht. Es wurde dann doch noch ein netter Nachmittag, man klönte und als das Bier dann alle war, zog Heinz-Werner wieder ab. Im Herbst 69 zog Marie-Ann dann nach Paris. Auf Grund der Beziehungen von Gerda Frehses Eltern bekam sie eine kleine Wohnung in Asmières, am Boulevard St. Denis. Eine Hauptstraße die mitten durch den Ort führte und ziemlich laut war. Paris hat 20 Arrondissements, wie dort die Stadtteile heißen. ...
     Asmières ist ein Vorort und gehört nicht zu dem Verwaltungsbereich von Paris. Paris hat fast 3 Millionen Einwohner und in Großparis, mit den Außenbezirken und den so genannten Schlafstädten leben fast 11 Millionen Menschen. Bürgermeister dieser Riesenstadt war damals kein geringerer als Jacques Chirac, derselbe Chirac der 1995 für die völlig überflüssigen Atomversuche in der Südsee verantwortlich ist. Als Bürgermeister soll er nicht schlecht gewesen sein. Was er als Staatspräsident erst noch beweisen musste. Am 24 September 1969 gehörte die Studentin Marie-Ann Winzer dazu. Sie hatte fast 3 Wochen Zeit sich einzuleben und sich die Wohnung so zu gestalten, wie sie es gerne hätte und sich mit der Gegend vertraut zu machen. Als erstes erkundete sie den Weg zur Uni, der berühmten Sorbonne, am Boulevard St. Michelle, im ebenso berühmten Quartier Latin, wo 1968 die Studentenunruhen ihren Anfang nahmen. Aber Anne wollte nicht demonstrieren sondern lernen und deswegen musste sie wissen wie man dort hinkommt. Ein Auto kam für sie nicht in Frage, blieb nur die Metro, der Bus, oder das Fahrrad. Sie nahm sich von ihrem Ort ein Taxi, fuhr durch Courbevoi, über die Seinebrücke, auf die Avenue de Neuily, umrundete am großen Stern, Place Charles de Gaulle, wie der Platz offiziell heißt, den "Arc de Triomph de l´ Etoile" und landete auf einer der berühmtesten Straße dieser Welt, dem Champs Elysèes. Avenue des Champs Elysèes, wie die berühmte Straße ganz genau hieß. Am Place de la Concorde, alles ...
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