zu Spät
Datum: 28.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Andre as Amsel
unerträgliche Überwindung, mich aus ihren Armen zu lösen um den Hauptgang aufzutischen. Ich könnte mich in Details verlieren, über ihr Lächeln, oder den Genuss, der ihr in Gesicht geschrieben steht, als sie mein Essen isst, ihren Wein trinkt - ich wusste, dass ich damit genau ihren Geschmack treffe. Ich könnte die Röte beschreiben, die der Cayennepfeffer ihr ins Gesicht treibt und wie sie dass noch Schöner macht. Ihre Scherze könnte ich niederschreiben, und das Schmunzeln, mit dem sie sie erzählt, beschreiben; oder ihr helles, naja, eher schrilles, aber unglaublich süßes Lachen, mit dem sie meine unbeholfenen Scherze quotiert...Zu all dem fehlen mir die Worte, es dem vor Augen zu führen, der sie nie gesehen hat. Und mir fehlt die Zeit für einen Roman. Das Essen lief einfach perfekt. Selbst mein Hemd blieb weiß, und das will bei mir schon etwas heißen. Und sogar meine Musikauswahl schien ihr zu gefallen. Ich hatte drei Tage gebraucht sie zusammenzustellen, aber sie ist wirklich anspruchsvoll was das angeht, und ich hab keinen wirklichen Plan von Musik. ''Wollen wir uns nicht auf's Sofa setzen. Wir können den Wein ja mit 'rüber nehmen. Es ist sicher gemütlich.'' Sie lachte kurz und schrill. '''Rüber', das klingt als müssten wir Deine Villa durchqueren.'' ''Wenn ich Dich geleiten darf, man verläuft sich so leicht.'' ''Leider muss ich vorher noch die Toilette aufsuchen, aber ich frag nachher mich einfach durch, dann werd' ich es schon finden. Die Toiletten waren den Gang runter ...
die erste Tür links?'' ''Gleich gegenüber dem Etablissement meines Mitbewohners, der dieses Wochenende leider verreist ist.'' Während sie das Zimmer verlässt, nehme ich die Weingläser und stelle sie auf dem Beistelltisch (Orginal-Ikea) neben mein 'Sofa' - mein Bett, dass sich noch unter einer blauen Tagesdecke verbirgt. Ich sitze da und warte. Meine Gedanken sind nur bei ihr und bei dem, was nun geschehen wird. Und mein Schwanz wird steif, bevor sie wieder das Zimmer betritt. Sie sieht mich an. Macht die Tür zu. Kommt unerträglich langsam die drei Schritte zu mir herüber. Sie setzt sich seitlich auf meinen Schoß, legt mir ihren rechten Arm über meine Schulter, nimmt ein Weinglas, trinkt einen Schluck und hält es mir an die Lippen, die ich willig öffne, um selbst einen Schluck zu trinken. Sie stellt das Glas weg, streicht mit ihrer linken Hand durch mein Haar. Und dann gleitet sie wieder zärtlich mit ihrer weichen Nase über mein Gesicht, bevor sie beginnt, es zärtlich mit Küssen zu bedecken. Ab diesem Moment gibt es im Universum nur mehr sie und mich. Als sie beginnt an meinem Ohrläppchen zu knappern, kann ich weder ein Stöhnen, noch mich länger zurückhalten. Ehe ich weiss, was ich tue, liegt sie unter mir und ich küsse sie leidenschaftlich. Meine Hände gleiten unter ihr Hemd. Ich muss ihre weiche Haut spüren, ihren Rücken streicheln. Ihre Hände gleiten meinen Rücken hinunter in meine Hose, an meinen Po. Ihr entfährt ein leises Stöhnen, bevor ihr Becken zu arbeiten beginnt und ...