1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 08


    Datum: 28.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywschsch

    nicht so auffallen würde. Die Tankstelle war durch die gute Wegbeschreibung von Herbert schnell gefunden. Beim Einkaufen achtete keiner auf den Mann in der unauffälligen Kleidung. Dieter bekam mit, wie am Stehtisch sich zwei Gäste beim Kaffee mit dem Tankwart über die Ausbrecher unterhielten. Der eine vertrat die Meinung, dass die bestimmt schon über alle Berge seien. Die beiden Anderen stimmten zu, da die ja einen Fluchtwagen geklaut hätten. Dieter musste grinsen, was aber sofort erfror, als ihn einer der Gäste ansprach und nach seiner Meinung fragte. Dieter konnte einer Antwort nicht ausweichen und sagte:„Ich glaube, die sind schon im Ausland." Alle Drei nickten mit den Köpfen bestätigend, und der andere Gast sagte, „das glaub ich auch." Dieter stand in der Zwischenzeit an der Kasse, um seine Einkäufe zu bezahlen und verlangte noch nach einer Schachtel Zigaretten. „Heute noch was Größeres vor?", sagte einer der Gäste und deutete auf die beiden Kisten Getränke. „Wollen grillen, aber die Getränke sind uns ausgegangen", war die kurze Antwort von Dieter. „Ja, bei dem Wetter lohnt sich das ja auch", kam genauso kurz die Bestätigung von dem Mann. Dieter war froh, aus der Situation herauszukommen. Aber freute sich darüber, dass ihn keiner mit den Ausbrechern in Verbindung brachte. Es stimmt schon, ‚Kleider machen Leute', dachte er. Auf der Rückfahrt hielt er Ausschau nach einer Telefonzelle, aber die schienen in Deutschland ausgestorben zu sein. Er hätte gerne seine Mutter ...
     angerufen, aber er konnte keine finden. Dass die Polizei ihren Anschluss überwachen würde, kam dem Tölpel nicht in den Sinn. So hatte die Bande Glück, dass Dieter nicht angerufen hatte. Er stellte den Wagen wieder in die Garage und trabte mit den Kisten in der Hand zum Eingang, um dort die Schelle zu betätigen. *** Edgar Schäfer stieg in den gleichen Intercity, in den auch Ingrid Bender gestiegen war. Er hatte sich vorher noch von seinen Kollegen informieren lassen, die Ingrid bis zum Bahnhof beschattet hatten. Er hatte mit einem Kaffee in der Hand am Kiosk mit seinem Partner gewartet. Der war gleich beim Auftauchen von Ingrid dieser gefolgt, um sich einen Platz im gleichen Abteil wie sie zu suchen. Sie konnte ihn von damals nicht kennen, da er erst seit Kurzem bei der Kripo in Frankfurt war. Er sollte sie im Auge behalten und Schäfer informieren, sollte sie an einem anderen als dem vermuteten Zielbahnhof aussteigen. Schäfer selber war drei Wagen hinter ihr in den Zug gestiegen. Von den Kollegen wusste er, dass sie mit einem Taxi zum Bahnhof gefahren war, aber keinen weiteren Abstecher mehr gemacht hatte. Irgendwie sah Ingrid heute anders aus, als wie er sie sonst gesehen hatte. War sonst nicht zu übersehen gewesen, dass sie eine Nutte war, erschien sie heute in einem Outfit, das eher nach einer Geschäftsfrau aussah. Ein elegantes Kostüm mit einem Rock, der bis übers Knie reichte. Zwar sehr körperbetont geschnitten, aber ausgesprochen züchtig. Die hohen Schuhe verstärkten den ...