1. Böse Mädchen 15


    Datum: 22.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: byannasusanna

    funktioniert. Noch eine Weile hat sie mit Marie geklönt, dabei musste sie aufpassen, dass sie nicht zu viel Alkohol trank. Sie hatte wegen der Aufregung schon fast ein halbe Flasche Wein allein ausgetrunken. An diesem Abend fuhr sie auch nicht so spät nach Hause, damit sie ihren Rausch noch ausschlafen konnte. Susann hatte sich verspätet. Eigentlich wollte sie schon vor zehn Uhr des Morgens da sein und etwas vorbereiten. Aber sie hatte am Vorabend auch zu Hause noch in paar Schlückchen zu viel des Guten gekostet und gut bis in den Morgen geschlafen. Sie nahm es gelassen und ließ, trotz der drohenden Verspätung, den Tag in Ruhe angehen: 'Hauptsache ich verpasse ihn nicht, alles Andere wird sich finden', war ihr Slogan. Zwar wunderte sie sich über sich selbst, denn noch gestern war sie ziemlich aufgeregt und ganz hippelig, in Anbetracht des bevorstehenden Tages, aber das änderte nichts an ihrer Ruhe. Und so machte sie sich mit ihrem alten Klappfahrrad allmählich auf den Weg um Markus wenigstens nicht zu verpassen. Gerade als sie von der Hauptstraße auf den Feldweg, welcher zum Hof führte, einbog, sah sie Markus schon von weitem entgegen kommen. Nun brauchte sich Susann überhaupt nicht mehr zu beeilen und fuhr langsam zum Hof voraus, bis Markus sie eingeholt hatte. „Hallo!", grüßte er. „Hallo! Wo willst du denn so früh am Morgen hin?", fragte Susann, sich unwissend stellend. Markus stockte für einen Moment: „Eigentlich auf den Hof", antwortete er vorsichtig. „Was willst du ...
     denn da um diese Zeit?" Susann versuchte ihn aufs Korn zu nehmen. Er wurde unsicher: „Äh, hat dir die Marie nicht was gesagt?" Susann schaute ihn fragend an: „Was sollte sie mir denn gesagt haben?" „Warum kommst 'du' denn jetzt hierher?", wollte er dagegen wissen. „Na ich komme jeden Tag hierher." „Ich dachte Marie hat dir was ausgerichtet und dieses Treffen hier arrangiert." „Ach meinst du wirklich? Warum sollte sie das tun?" Markus schwieg. In ihm schien es zu brodeln. Susann spürte seine Unsicherheit, sie wollte aber nicht die Stimmung vermasseln und ihn weiter im Ungewissen lassen: „Ja das stimmt", gab sie zu: „Und ich soll dich ordentlich auspeitschen!", log sie ihn an. „Hat sie 'das' gesagt?" Entsetzt schaute er sie an. Susann musste lachen, als sie in sein Gesicht sah: „Nein, eigentlich nicht. Das war meine Idee." Sie waren am Hof angekommen und Susann öffnete das Tor. „Aber du bist doch gekommen, damit ich dich bestrafen kann, oder hast du dein Versprechen schon wieder vergessen?" „Nein, natürlich nicht." Er atmete erleichtert auf, als er merkte, dass sie ihn auf den Arm genommen hatte und dennoch überkam ihm ein ungutes Gefühl, als er das Wort 'bestrafen' vernahm. „Komm wir trinken erstmal was", versuchte sie ihn wieder heiter zu stimmen. 'Wäre ja zu blöd, wenn er jetzt sauer ist, da würde es auch keinen Spaß machen', dachte sie und verschloss sorgfältig das Tor. Dann ging sie ins Haus und holte etwas zu trinken: „Setze dich doch, oder soll ich dich gleich erstmal ...
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