1. Böse Mädchen 15


    Datum: 22.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: byannasusanna

    15 Marie arrangiert ein Treffen Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen. Nach einer wahren Begebenheit Es war wohl eher ein Zufall, dass sich Marie und Markus gleich am nächsten Vormittag in der Kaufhalle trafen. Zwar hatte er versucht, sich vor ihr zu verstecken oder wenigsten auszuweichen, weil er nicht mit ihr zusammen gesehen werden wollte, aber Marie hatte ihn entdeckt und ist ihm nachgelaufen. „He Markus, hast du Angst vor mir oder bist du noch sauer wegen gestern?" „Nein ... äh ... ich habe dich nicht gesehen", log er und wurde rot. „Ach so." Marie gab sich zufrieden, auch wenn sie wusste, dass es gelogen war. Sie hatte bemerkt, dass es ihm peinlich war, als sie ihn angesprochen hatte. So etwas sprach sich doch in diesem miesen Kaff, wie Marie es bezeichnete, ganz schnell rum. Auch wenn er nicht von hier war und ihn wohl kaum jemand kannte, so war Marie im Gegensatz zu ihm, hier bekannt wie ein gescheckter Hund. Und doch hatte sie irgendwie Verständnis für sein Verhalten: „Keine Angst, ich bin gleich wieder weg. Komm wir gehen hier in die Ecke, da sieht uns nicht gleich jeder." Sie zogen sich in eine Ecke zurück, wo sie hofften, für einen Moment ungestört zu sein. Aber wie das so ist: Maries Ruf war nicht der Beste und so kam doch ständig irgendwer gucken. „Magst du die Susann?" „Ja", antwortete er verlegen: 'Was soll diese blöde Frage?', dachte er. „Ich glaube, sie mag dich auch. Sie hat nur im Moment noch ein paar Probleme mit einer Beziehung, wegen ihrem Ex." ...
     „Ja ich weiß": 'Wollte sie mir das jetzt verraten?' „Ich habe gestern noch mit ihr gequatscht." „Und?" Markus hielt sich sehr zurück: 'Was will sie von mir?', fragte er sich. „Vielleicht solltet ihr euch schon vormittags auf dem Hof treffen. Da sind Berri und Anja noch nicht da. Die kommen immer erst am Nachmittag. Ich würde Susann den Schlüssel geben und dann seid ihr normalerweise ungestört. Was hältst du davon?" „Ja ... nicht schlecht." Seine Augen fingen zu leuchten an: „Und was ist mit dir?" Marie zuckte mit den Schultern: „Ach ich halte mich zurück, oder ich gehe baden ... oder ich gucke zu. Jedenfalls hat Susann gesagt, dass es okay wäre." „Naja, habe ich ihr eigentlich auch gesagt, aber ..." Er traute sich nicht weiter: 'Toll. Und wenn ich mit Susann vögeln will, guckt sie auch zu?' Sie musste seine Gedanken erraten haben: „Keine Angst, wenn ihr poppen wollt, bin ich natürlich weg. Da brauche ich auch keine Zuschauer." Zufrieden lächelte er beschämt und wurde wieder rot dabei. „Also wie sieht es aus? Morgen früh, sagen wir um zehn, oder musst du irgendwie arbeiten oder so?" „Nein, ich gehe doch auf die Penne und habe auch Ferien." Erleichtert lächelte er sie an. „Okay, dann sage ich Susann Bescheid und gebe ihr den Schlüssel." Er überlegte kurz: „Und du verarschst mich auch nicht?" „Nein natürlich nicht. Mit Susann will ich es mir nicht versauen. Ich hoffe nur, dass sie der Clique noch ein bisschen treu bleibt. Also man sieht sich und denk daran, morgen früh um zehn!" ...
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