1. Der Moment, wenn man merkt, dass man doch nicht so


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: Anal Erstes Mal Schwule Autor: cliinkk

    mir sitzt, den ich nicht näher kenne und den ich – und das war mein sehnlichster Wunsch – am liebsten die Klamotten vom Körper reisen wollte. Schwierig wäre das wohl nicht geworden, denn ein flüchtiger Blick offenbarte mir, dass er nur eine Jogginghose und einen zu weiten grauen Pumapullover trug. Aber selbst so sprang mir sein maskuliner Köprerbau nur so ins Gesicht. Als ich ihn so ansah und dann erst langsam meine Augen von seinem Körper in sein Gesicht wanderten, bemerkte ich, dass er auf eine Reaktion wartete. Kurz war ich wieder völlig eingeschüchtert. Wie lange hatte ich ihn jetzt nur angesehen, ohne eine merkliche Reaktion zu geben und das obwohl er mit mir gesprochen hatte. Ich riss mich wieder für einen Augenblick zusammen.„Ja. Ich glaube du hast Recht. Wir sollten ein paar Minuten warten bis der Regen nicht mehr ganz so stark ist.“„Wo musst du denn dann hin?“„In die Allee-Straße. Das ist vorne am Parkplatz rechts rum und bei der Bahnhaltestelle über die Gleise. Die erste danach links. Nicht weit von hier.“„Achso das ist ja dann kein großer Umweg für mich.“Ab hier wusste ich schon nicht mehr das Gespräch am laufen zu halten. Ich wusste ja auch nicht, wie mich dieser Mann sieht. Vielleicht wollte er nur nett sein und hat einen jungen Kerl wie mir einfach nur helfen wollen. An dieser Stelle sollte ich vielleicht ein paar Sätze zu meiner Person verlieren. Mein Name ist Mike. Ich bin 26 Jahre alt und arbeite in einer Bank. Ich bin mit 1,72m nicht allzu groß und mit ca. ...
     67kg Körpergewicht und nicht der kräftigste. Aber dank meiner sportlichen Aktivität in den vergangenen 12 Monate, seitdem ich mich im Fittnessstudio angemeldet habe, hab ich doch muskulöse Züge. Nun saß also ein jüngerer Kerl wie ich und ein Mann Mitte 40 der aussah wie aus Stein gemeiselt, in diesem Wagen. Vielleicht ist es nun auch nachvollziehbarer, warum mir der Einstieg in dieses Gespräch nicht so recht gelingen wollte.„Wie heißt du.“ Übernahm dankenswerter Weise der Fremde die Gesprächsführung„Mike. Und du?“„Andi. Ich wohn oben an Müllersberg und komm hier 4, 5 mal die Woche her. Ich hab dich aber bislang noch nie gesehen. Wann kommst du denn immer so?“„Meistens sehr spät Abends. Man hat dann die meiste Ruhe. Unter der Woche manchmal erst ab 22Uhr.“„Achso. Naja mir das ist immer ein bisschen zu spät. Ich muss morgens um 6Uhr raus. Wochentags. Heute….Sonntags bin ich eigentlich auch nie hier. Aber zu Hause war es mir zu langweilig, seitdem meine Freundin Schluss gemacht hat, bedrückt mich diese Wohnung eher.“„Tut mir Leid zu hören, aber ich bin mir sicher das vergeht bald wieder.“„Muss dir nicht leid tun, die Sache hatte nicht all zu lange gedauert. Das einzige was ich wirklich vermisse ist der Sex.“Ich war überrascht ob seiner Offenheit. Allerdings auch etwas enttäuscht von einer Exfreundin gehört zu haben. Andererseits ist es auch eine Ex und außerdem dachte ich noch vor 15min nicht mal annähernd darüber nach mit einem Mann zu schlafen. Vielleicht hielt er das mit der ...
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