1. Ballerina


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Das mit den Fackeln kannte ich. Generalprobe. - Es war wie üblich so einiges schief gelaufen. Mich wurmte es, dass das Licht ausgefallen war. Im Dunkeln hatte ich nach den Sicherungen gesucht und sie dann leider zu spät repariert. Auch ein Teil der Vorhänge war bei dem stürmischen Auftritt abgerissen. Das würde ich alles wieder kleben müssen. Aber der Herr Regisseur war zufrieden. Sehr zufrieden. Ich lutschte etwas missmutig an meinem Finger, der beim Fummeln an den Sicherungen etwas abbekommen hatte. Die Pyrotechnik war sogar ohne Panne geblieben. Die Fackeln waren nicht ausgegangen und hatten nichts anderes in Brand gesteckt. Der Junge von der Feuerwehr war auch müde und zufrieden und weil er Natalias Tanzkunst mit besonderer Hingabe gefolgt war, ohne den Feuerlöscher fallen zu lassen, versorgte sie ihn mit Vodka und Gespräch, was er extrem dankbar und freudig genoss. In der Umkleide herrschte reger Betrieb und die Mitglieder des Ensembles waren in verschiedenen Stadien von Abschminken und Duschen und Umkleiden. Die Jungs und Mädels hatten schon etliches zum Feiern an kalten Getränken hingestellt. Wer nicht gerade mit Fön und Handtuch unterwegs war traf sich auf der Treppe. Einige der Fackeln klemmten zwischen den Mauersteinen und dem rostigen Geländer. Die Szene war etwas flackernd beleuchtet. Unsere Schneiderin/Kostümbildnerin knutschte mit dem Herrn von der Stadt, dem mit dem Kulturetat. Holla! Auf meiner Suche nach etwas Bier kam mir Pia entgegen, die praktischerweise ...
     eine offene Flasche schwenkte. In ihrer anderen Hand hatte sie eine der Bühnenfackeln. Als sie näher kam starrte sie mich doch etwas an. Ich guckte sie an und fragte was los wäre. Sie reichte mir einfach das Bier und guckte nochmals. Sie schüttelte nur kurz den Kopf. Sie meinte nur, dass mein Outfit neu wäre. Sie hatte mich bisher nur im dreckigen Overall oder schmutzigen Arbeitsklamotten gesehen. Zur Generalprobe hatte ich mich aber schon hübscher gemacht. Auch ein wenig, weil ich gehofft hatte, ich würde ihr auch ein wenig gefallen. Oder so. Ich hatte das Bier sehr nötig. Aber ich musste ja noch fahren. Diesmal waren wir zu dritt. Pia fragte mich direkt ob ich sie auch noch mitnehmen könnte und ob ich eine Kippe für sie habe. Wir hockten uns auf die Treppenstufen und teilten uns meine letzte Zigarette und das einzelne Bier. Ich fand das irgendwie ganz schön intim. Das Gefühl am gleichen Filter zu ziehen der vorher zwischen ihren Lippen gewesen war...der gleiche Flaschenhals..Menno..und schon wieder wurde mir in ihrer Gegenwart sehr warm. Aber zu mehr kamen wir nicht. Die anderen Mitfahrer kamen vorbei und bettelten um Aufbruch. Also musste ich die ganze Bande einladen und reihum nach Hause fahren. Wir klemmten uns in mein kleines Auto und ein Nebel von Vodka verbreitete sich rasch. Es war dann doch kurz nach zwei Uhr als ich den letzten abgesetzt hatte. Pia nutzte die Gelegenheit nach vorne auf den Beifahrersitz zu springen. Sie flüsterte die Heizung hinten sei zu kalt und ...
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