1. Der Klavierhocker -- Teil 05


    Datum: 12.05.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    dieser Hinsicht war er nicht vorbereitet. Er war sichtlich überrascht, als ich meine Neuigkeiten ausbreitete. Ich erzählte, dass mein Mathetest gut ausgefallen war und Tanja mir in dieser Hinsicht geholfen hatte, respektierte er auch noch mehr mein Schweigen über unsere Beziehung. Ich wollte schon etwas erzählen, aber ich hatte darüber mit Lady Tanja noch gar nicht gesprochen. Was konnte und durfte ich da sagen? Sofort nach dem Treffen mit meinem Vater musste ich versuchen, sie zu erreichen. Wir hatten über dieses Thema doch gar nicht gesprochen. Ich hätte gar nicht dran gedacht, aber die vielen Fragen von meinem Vater zeigten mir schon, dass ich mehr darüber nachdenken sollte. 28. Tanja Wladimirowna Petrowa Daniel/Danielle meldete sich bei ihr noch am selben Tage. Tanja hatte schon vermutet, dass ihr/sein Vater Fragen haben würde, sobald er den Ohrstecker sah. Was sie richtig freute, war die Tatsache, dass er/sie offen den Verlobungsring getragen hatte. Sie würde Danielle in der Hinsicht mit dem Vater allerdings erst mal eine gewisse Karenzzeit zubilligen. Es war nicht einfach, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen -- das galt sowohl für Danielle als auch für den Vater. Danielle musste jetzt erst mal den Praxistest bestehen. Bis jetzt hatten sie nur eine Beziehung im Rahmen des Hauses von Tanja gehabt, mit der Ausnahme des Einkaufens. Nun hatte Danielle zum ersten Mal auch Bezugspersonen mit einbeziehen müssen. Würde sie/er das aushalten? Nach weiteren drei Wochen war es ...
     allerdings restlos klar, dass Danielle an ihr festhielt. Danielle hatte nicht nur eine Hormonbehandlung, sondern auch eine erste, noch sehr begrenzte Injektion von Hyaluronsäure zur Bildung von Brüsten akzeptierte. Das war ein wichtiger Schritt auf dem Weg von der Danielle, die sie wollte. Tanja war gespannt, wie dieser Weg von Danielle beschritten wurde. 29. Daniel Es gelang mir, Lady Tanja relativ schnell zu erreichen. Nervös und aufgeregt fragte ich sie noch an ihrer Haustür stehend, was ich meinem Vater denn über sie erzählen sollte: „Ganz ruhig sein, Danielle. Du Dir machen keine Sorgen. Wir in drei Wochen haben Neuigkeiten für ihn. Dann, wenn Semester zu Ende gehen. Mir vertrauen Du, Danielle. Ich schon wissen was tun." Es war merkwürdig, aber ich vertraute ihr einfach auf diese Worte hin. Ich fragte nicht weiter nach. Ich machte mir keine Gedanken. Ich glaubte ihr es einfach. Vielleicht machte ich mir auch deshalb keine Gedanken, weil mich andere Probleme und Neuigkeiten vielmehr beschäftigten. Sie hatte mich ins Haus gebeten und mir zwei eng bedruckte Blätter Papier und ein Werbeblatt überreicht, mit der Bitte diese doch sofort durchzulesen. Das Werbeblatt propagierte den Einsatz von Hyaluronsäure für die Vergrößerung von zu kleinen Brüsten, für Mädchen und Damen, die sich mehr ‚Volumen' wünschten. Der zweiseitige Aufsatz handelte vom Einsatz von hormonhaltigen Präparaten für solche Personen, die sich ebenfalls mehr ‚Volumen' wünschten. Ich bekam einen gewissen Verdacht, ...
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