1. Das Pyjama-Wochenende


    Datum: 11.05.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byPaulPPeters

    hatte, war ich so gegen 17:30 Uhr zu Hause. Ich schob mein Fahrrad in unsere geräumige Garage, verschloss das Tor und ging danach ins Haus. Auf dem Weg zu meinem Zimmer kam ich an der Küche vorbei, wo meine beiden älteren Schwestern bereits saßen und sich lauthals über Gott und die Welt unterhielten. Die Stimmung war gut, und ich sah, dass sie bereits eine Flasche Prosecco geöffnet hatten und auf das sturmfreie Wochenende anstießen. Ebenfalls anwesend war Lena. Eine Freundin meiner Schwester Jennifer, die etwas früher als die anderen Gäste eingetrudelt war. Neben ihren Füßen stand ein Rucksack und ich fragte mich welcher Art ihre Party-Garderobe wohl war. Lena war ein etwas zierlicheres Mädchen mit dunklen kurzen Haaren, die ungemein niedlich war und mit der ich mich super verstand. Als ich in die Küche kam wurde ich mit einem grimmigen Raunen begrüßt. Ich war an diesem Wochenende schließlich der unerwünschte männliche Fremdkörper in diesem Haus. Nachdem ich nochmal darauf hinwies, dass ich gerne bei David übernachtet hätte und ich absolut nichts für die momentane Grippewelle in der Gegend konnte, versprach ich mich in meinem Zimmer mit ein paar Videos einzuschließen um die holde Damenwelt ja nicht zu stören. Da sprang Jennifer auf, drückte mir ein Glas Prosecco in die Hand, küsste mich auf die Wange und meinte, dass das doch nur Spaß sei. Wir würden mit Sicherheit alle ein tolles Wochenende erleben, egal ob nun Weiblein oder Männlein. Bei diesen Worten stießen wir alle mit ...
     unseren Gläsern an und ich weiß nicht ob es meiner Einbildung entsprang, aber ich hatte das Gefühl, dass mich Lena bei den letzten Worten meiner Schwester mit einem Funkeln in den Augen und einem verschmitzten Lächeln in ihren Mundwinkeln intensiv ansah. Doch im nächsten Moment war das vergessen. Jennifer hatte mir meine Umhängetasche entrissen, und während sie mich laut fragte, welche besagten Filme ich mir denn eigentlich anschauen wollte, da hatte sie ganz neugierig bereits in meine Tasche gelangt und zwei Videokassetten herausgeholt. Ich wollte ihr gerade sagen, dass sie an diesen Actionkrachern sowieso nicht interessiert wäre, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Ich hatte ja noch zwei weitere Filme ausgeliehen. Das Blut stieg mir spontan in den Kopf und es wurde mir plötzlich verdammt heiß. Ich musste verhindern, dass die Mädels die falschen Filme in ihre Finger bekamen. Sonst wäre ich das ganze Wochenende Gesprächsthema Nummer eins und der Spott wäre mir sicher. Davon abgesehen, dass ich die Filme gar nicht in Ruhe würde gucken können, weil ich ständig das Gefühl hätte, die wilde Meute würde nur darauf warten mich beim Gucken oder sogar beim Onanieren zu erwischen. Ich hechtete also nach vorn um meiner Schwester die Filme zu entreißen, was mir auch gelang. Die Tasche mit den 2 weiteren Filmen konnte sie jedoch zu meiner anderen Schwester Sandra werfen. Bislang war ihr glaube ich völlig egal gewesen, welche Filme ich mir ausgeliehen hatte. Meine spontan panische ...
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