1. Ausgrabungen


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: tommynorden

    die Fahrzeuge vom Denkmalamt waren dann pünktlich mittags da und entluden einige Mitarbeiter und massenhaft Gerätschaften, die natürlich auch auf die einzelnen Zelte und Arbeitsplätze verteilt werden mussten. * Ohne es eigentlich zu merken waren wir dann schon mitten drin in der Grabung und hatten so praktisch keine ruhige Minute mehr. Natürlich kamen uns allen immer mal wieder die Gedanken, an die letzten Tage, aber je mehr Zeit verging, desto mehr kam mir alles wie ein Traum vor. Lediglich wenn ich am Abend Andrea in meinem Zelt in den Arm nahm, wusste ich, dass es doch Realität gewesen war. Natürlich schlief ich jede Nacht mit Andrea, aber wir mussten recht leise sein, denn die anderen warteten nur auf irgendwelche Geräusche. Aber diese Blöße gaben wir uns nicht. Immerhin! Spöttische und neidische Bemerkungen ernteten wir trotzdem. Als dann meine Zeit bei der Grabung zu Ende ging und mein Kollege Uwe seine Verletzung ausgeheilt hatte und wieder die Leitung übernehmen konnte, überfiel mich fast so etwas wie Wehmut, als ich endgültig zurück nach Hause fuhr. Andrea blieb natürlich weiterhin an der Grabungsstelle, die uns nicht enttäuscht hatte und noch viele interessante Funde zu bescherte. Und wenn ich mich auch nicht mehr aktiv an der Grabung beteiligte, so besuchte ich doch häufig meine neue Freundin und blieb manche Nacht bei ihr im Zelt. Nach einem halben Jahr wurde dann die Grabung geschlossen und es blieb nur noch die Aufgabe alles abzubauen und zusammenzuräumen. ...
     Hierzu bot ich mich freiwillig an und kehrte so noch einmal für ein paar letzte Tage in das Grabungscamp zurück. Da uns jetzt aber einige Männer der Gemeinde unterstützten ging dies recht schnell, so dass bei uns allen ein leise aufkeimendes Gefühl von Schwermut und Verlust einsetzte. Vielleicht hätten wir ja noch mal eine Nacht ...! Aber es sollte eben nicht sein. Außerdem waren wir ja nicht mehr die ursprüngliche Mannschaft, denn sowohl mein Kollege Uwe war weiterhin da, als auch ein paar andere Studenten. Immerhin die Grabung war sehr erfolgreich gewesen und der Professor war voll des Lobes, was alle geleistet hatten und welche interessanten Funde, Befunde und Erkenntnisse entdeckt worden waren. Innig verabschiedete ich mich von Andrea, die mit den anderen zurück nach Freiburg fuhr. Ich setzte mich auf mein Motorrad und fuhr etwas niedergeschlagen nach Hause. Aber schon einige Tage später besuchte ich Andrea in ihrer WG! * Die nächsten Monate vergingen wie im Flug und tatsächlich ergab sich für Andrea und mich, dass wir eine kleine bezahlbare Wohnung fanden und zusammenzogen. Jetzt erst war unser Glück vollkommen, denn fast jede Nacht waren wir zusammen. Wir konnten nicht voneinander lassen. Meinen Abschluss schaffte ich kurz darauf mit Links und hatte das Glück, eine Stelle als Archäologe im Denkmalamt zu finden. Nach dem Abschluss von Andrea, drei Jahre später, haben wir sofort geheiratet und sind in eine größere Wohnung gezogen. Natürlich hatten wir noch Kontakt mit allen ...