Cuba Libre
Datum: 09.05.2018,
Kategorien:
Anal
Autor: Marion deSanters
seinem Finger genau in die Nässe dieses Schlitzes drückte und stöhnte, da konnte ich gar nicht mehr anders als wirklich laut und intensiv zu stöhnen. Fast schon war es ein Brüllen, ein Röhren, eine erste Erleichterung, wie ich fühlte, dass ich die Nässe meiner Säfte auf seinen Finger übertrug. »Hure, Geliebte ... und Frau ...« Wiederholte er jetzt den Titel alleine nur oder aber meinte er immer intensiver damit mich, die ich entsetzt auf der einen Seite war und dann doch fast geschmeichelt mit einer Auszeichnung, die ich dann gleich wieder gedanklich von mir verwarf. »Du weißt, was ich ... jetzt will ...« Das war weniger eine Frage als schon wieder ein Peitschenschlag von verbaler Erotik, mit welcher er mich zu quälen und erregen wusste. Das war auch genau das, was andere an mir bisher niemals auch nur im kleinsten Ausmaß hatten erreichen und erzielen können: dass ich nass wurde, erregt, geil und willig alleine schon von Worten. Oder aber wenn ich seinen Daumen betrachtete und längst schon wusste, was er damit spätestens am Abend im Bett zwischen meinen Beinen tun würde. Oder aber sein Mund, seine Lippen, die er so vielseitig und doch immer wieder überraschend zugleich auf mir anwenden und mit mir spielen würde. Es gab wohl so viel, das er von mir wollte, aber ich kannte ihn schon gut genug - dieser ... geile Stecher, musste ich fast denken. Vor ein paar Wochen oder waren es doch sogar nur Tage, da hätte ich mich nicht so vor ihm hingekniet. Da hätte ich Angst gehabt, dass ...
er ... ach ... war das schon wieder ein Rückfall in die alte und schüchterne Denkweise, strafte mich mein Gedanke selbst. Ja ich wusste, welche Fetisch er hatte, wie geil er darauf war. Etwas, das ich immer gerade noch nur in vier zitternden Buchstaben denken konnte, kaum aber laut und frech in jener Art und Weise sagen, wie er es so selbstverständlich tat und liebte. Anal ... alleine schon der Gedanke daran. Und wie gesagt bis vor kurzem, einige ganz wenige Wochen gerade ... jenseits all dessen, was ich mir nur vorstellen konnte. Geschweige denn tun - und schon gar nicht, so grotesk es wohl klang ... schon gar nicht mit mir und an mir ... »Dass ich ... «, fing ich langsamer zu sprechen an, als ich eigentlich wollte. Und zugleich war es mir klar, dass ich mit meiner Antwort ja auch sehr eindeutig einen Hinweis geben würde, ob ich dazu bereit wäre, was ich denn damit sagte oder andeuten würde. Und so wie ich ihn kannte, war das auch klar. Diese Szene mit dem Mädchen, vor allem dann wohl, wie sie es doppelt hernahmen und seine eigene Freundin, Victoria, ihren Po fickbereit machte ... das musste es vor allem gewesen sein. Und so etwas ähnliches auch mit mir zu tun, wie auch immer es für ihn alleine denn jetzt auch möglich wäre, das schwebte ihm irgendwie vor. Ich kannte ihn ja und seine wahre Leidenschaft und Besessenheit - und das in einer Intensität, die mir beinahe Angst bereitete. Ich zitterte, ich erbebte, weil das immer noch so unvorstellbar war - und doch ging schon ...