1. Der rote Slip aus dem Schaufenster


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: Transen Autor: byHilkij

    sehen wie schön sie sind und nur, wenn sie mich antanzen! Die meisten versuchen sich beim Tanzen mit den Augen zu orientieren statt zu hören! Die verstehen das einfach nicht! So werden die doch niemals zu ihrem Tanz finden! Sprechen kann man in der Disco ja nicht, lohnt auch nicht, sind meist doch eh blöde, diese Mädels! Dieser rote Slip da im Fenster müsste jetzt nur noch meine Größe haben, das wäre es einfach! Damit könnte ich sogar auf der Bühne tanzen! Bestimmt ein geiles Gefühl! So wie der geschnitten ist macht der bestimmt jede Bewegung mit und ist trotzdem ein Kleidungsstück! Ein geiles Teil! Ich geh ja sonst nicht in diese Spielhallen aber vielleicht wissen die wo man die Schaufensterware bekommen kann! Kann ja mal danach fragen! Die Tür steht heute offen und ich gehe zögerlich hinein! Was machst Du hier? Denke ich noch dann siegt meine Neugier! Ich gehe hinein. Aber kein Mensch zu sehen. Komisch, keine Bedienung am Kaffeetresen? Im vorderen Teil des Ladens stehen noch mehr so Sexsachen! Einige Puppen mit erotischer Kleidung, an der einen Wand hängen Ledersachen zum Fesseln und in der Ecke an der Rückseite des Schaufensters steht ein Andreaskreuz auf einem Metallpodest mit Rollen, sieht sehr stabil aus! Kann man alles von draußen nicht sehen, weil der schwarze Vorhang die Sicht versperrt! Der Kaffeetresen steht auf einer kleinen Empore und dahinter sind die Spielautomaten die ich schon von der Straße aus gesehen habe. Von denen gibt's im hinteren Raum sicher noch ...
     mehr, denke ich. Rechts geht noch eine breite Treppe nach unten. Davor hängt jedoch eine rote Kordel als Barriere. Wie im Theater! Komische Spielhalle! „Hallo, ist hier keiner?" Aus dem hinteren Raum kommt eine große schlanke Frau in grauem Nadelstreifenrock, darüber eine rote Steppjacke, nach vorne. „Wenn hierKeiner wäre, dann wäre die Tür abgeschlossen! Wenn sie spielen wollen, machen sie es wie die anderen auch und gehen einfach an die Automaten! Nur keine Umstände!" sagte sie mit dunkler, rauchiger Stimme, bleibt vor mir stehen und schaut mich mit leicht amüsiertem Lächeln an. „Brauchen Sie vielleicht Münzgeld? Kaffee dauert noch. Ich dachte schon, heute kommt Keiner, bei dem Wetter!" „Ich wollte nach den Waren im Schaufenster fragen und nicht spielen." Jetzt sieht Sie mir in die Augen, tritt einen Schritt zurück und betrachtet mich vom Kopf bis zu den Turnschuhen. Sie wirkt souverän und selbstsicher, ihre kurzen schwarzen Haare verstärken meinen ersten Eindruck. Ich fühle mich sofort von ihr begutachtet und abgecheckt, dabei ist sie sicherlich nur wenige Jahre älter als ich, höchstens Ende 20. „Da müssen sie morgen wiederkommen. Sonntags dürfen wir nicht verkaufen!" Sie lächelt immer noch amüsiert zieht dabei eine Augenbraue hoch und sagt dann in betont offiziellem Tonfall. „Sie können sich gerne jetzt umschauen ob ihnen was gefällt". „Hinten sind auch noch mehr Artikel in der Vitrine!" Jetzt spricht sie ein wenig kokett und ihre Hand schwenkt einladend durch den ganzen ...
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