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Die Kalthofer Maria - Teil 02
Datum: 04.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywolf4857
Proben seines Almkäses. Der Händler war begeistert. Er gab Paul noch eine ganze Reihe von Hinweisen, wie er die Produktion und auch die Qualität verbessern konnte. Die dafür benötigten Gerätschaften kaufte er von seinem Geld aus den Übernachtungen und ließ sie gleich zur Alm bringen. Er teilte seinem Vater mit, dass er im nächsten Jahr einen wesentlichen Teil der Milch für die Käseproduktion verwenden wollte. Sein Vater war erwartungsgemäß dagegen. Aber Paul war nicht mehr bereit, sich seinem Vater zu beugen. Als er dann im Frühjahr wieder auf der Alm war, begann er mit der gezielten Produktion. Das würde eine sichere Einnahme werden. Denn alles, was er nicht selbst auf der Alm oder an den Hüttenwirt verkaufte, würde ihm der Käsehändler abnehmen. Im Frühjahr säte er den Kräutersamen aus dem letzten Jahr auf ein weiteres Stück der Alm. Beim Melken trennte er den Teil der Milch, der von der Kräuteralm stammte, von der Übrigen. Die Kräutermilch verwendete er ausschließlich zur Käseproduktion. Aber auch von dem anderen Teil nahm er einen Teil für eine andere Käsesorte. Bislang hatte er nur Weichkäse produziert, da der bereits nach ein bis drei Wochen zum Verzehr geeignet war. Jetzt probierte er auch die ersten Hartkäsesorten. Die brauchten zwar mehrere Monate zum Reifen, aber damit hatte er weitere Sorten im Angebot. Da kamen ganz schöne Mengen zusammen. Und der Verkauf an die Wanderer und den Hüttenwirt lief gut. Trotzdem konnte er noch einen Teil an den Händler verkaufen. Das ...
Geschäft begann zu laufen. Und das Geschäft mit den Übernachtungsgästen brachte zusätzliches Geld. Inzwischen hatte es sich offenbar rumgesprochen, wie gemütlich und ruhig es auf der Alm war. Und so war er fast ständig ausgebucht. Er überlegte schon, ob er einen weiteren Raum herrichten sollte. Platz dazu gab es in der großen Almhütte genug. Aber dann würden vielleicht das Besondere und die Gemütlichkeit leiden. Und so beschloss er es bei der einen Kammer zu belassen. Die Reservierung übernahm inzwischen der Hüttenwirt für ihn. Die Gäste, die bei ihm übernachten wollten, riefen auf der Priener Hütte an und buchten dort. Er selbst hatte sich eine neue Kammer hergerichtet, die etwas größer war. Dadurch bekam er zwar nicht mehr mit, was sich in der Stube der Gäste abspielte, aber er wurde auch nicht mehr durch das Schnarchen gestört. --- Im Juni kam eine einzelne Frau zu ihm. Es war eher selten, dass eine Wanderin auf einer mehrtägigen Touren allein unterwegs war. Meistens übernachteten Paare bei ihm oder zwei Wanderer oder Wanderinnen. Und sie hatte gleich für drei Tage gebucht. Auch das war ungewöhnlich, weil die Gäste sonst nur eine Nacht blieben und dann weiter wanderten. Sie würde auch den Preis für zwei Personen bezahlen. Das hatte sie mit dem Hüttenwirt geklärt. Paul fand es ganz angenehm nicht jeden Tag neue Gäste zu haben. Sie stellte sich als Angelika vor. Er schätzte sie auf Ende dreißig. Halblange braune Haare umspielten ein hübsches Gesicht. Eine schlanke Figur in ...