(K)ein Herz für Tinder 01
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byGamaro
Aber noch wollten wir nicht weitergehen, als einander flüchtig im Sitzen zu berühren und über Nichtigkeiten zu reden. Noch... Schon im Treppenhaus nahm ich den süßlichen Geruch wahr. Kilian hatte es also doch nicht lassen können. Ich hoffte und betete zu einer nicht-existenten Gottheit, dass er nur wieder in seinem Zimmer kiffte und dabei malte. Meine Gebete wurden erhört, denn als wir im Wohnzimmer standen, war die braune Sperrmüllcouch tatsächlich nicht besetzt. „Ich lüfte erstmal, dann können wir uns später noch hierhin setzen und chillen. Schuhe bitte aus, mein Zimmer ist hinten durch die zweite Tür links rein. Ich komme gleich nach." So hat sie schon einmal Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu machen. In meinem Bücherregal zu stöbern, unterm Bett nach Sextoys zu suchen, sowas halt. Ich nahm noch schnell zwei Flaschen Fritzcola aus dem Kühlschrank und folgte ihr in mein Zimmer. Wie erwartet stand sie vor meinem Bücherregal, Benjamin von Stuckrad-Barre´s „Livealbum" in den Händen. „Von Stuckrad-Barre hat mir mein großer Bruder immer vorgeschwärmt, ich fand ihn aber immer etwas selbstverliebt. Hab aber auch nur Soloalbum von ihm gelesen." „Da hast du was verpasst...Klar ist er in Soloalbum noch sehr egozentrisch, und Livealbum treibt das auf die Spitze, aber hinter all dem schimmert mehr. Plus es gibt Sex, Drugs und Rock n´Roll." „Ach, sind das deine Themen, ja?" sie schaute jetzt neckisch von unten zu mir hoch. Sie war zwar nur ein Stückchen kleiner, aber das ...
reichte schon für eine derart devote und zugleich fordernde Geste. Das Knistern zwischen uns wurde stärker, unser Augenkontakt länger. Schließlich trat ich den einen letzten Schritt auf sie zu, sie ließ bereits das Buch sinken. Ich konnte nun deutlich ihren Atem auf meinem Gesicht spüren, fuhr mit meiner linken Hand über ihre Wange und ließ meine Hand zu ihrem Nacken wandern. Ich zog ihren Kopf sanft in meine Richtung, ihre Augen schlossen sich und unsere Lippen trafen aufeinander. Zum Glück hatte ich die Musik an meinem Laptop nicht ausgeschaltet als ich mein Zimmer vor nicht einmal 2 Stunden verlassen hatte. Und so lieferten sich unsere Lippen zu Interpol´s „Specialist" den wohl seit jeher schönsten Kampf in der bisherigen Menschheitsgeschichte. You make me lose my buttons oh yeah you make me spit I don't like my clothes anymore You take me to New Orleans where you put me to the test I know what my heart is for Zu diesen Klängen sanken wir langsam auf mein Bett, sie zog an meinem Tshirt, ich streifte den Hoodie ab und sah ihr dabei zu, wie sie sich das Tanktop auszog. Darunter hatte sie nichts an und so fiel mein Blick unweigerlich ihre kleinen, festen, Brüste, deren Brustwarzen jeweils von einem Stab durchstochen waren. Weitere Tätowierungen konnte ich keine entdecken. Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und warf es achtlos in die Zimmerecke. Luna nahm meinen Kopf in die Hände und küsste mich. Ihre Zunge suchte meine, die ich aber geschickt zurückzog. Knutschen gern, aber die ...