1. Söldnergeständnis - Teil 2: Ohne Furcht und Tadel


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: Hardcore, Verschiedene Rassen Autor: Schwarzer-Loewe

    zwei Grafschaften den finalen Sieg herbeigeführt – wenn auch nicht ganz sauber. Doch der Sold war ungemein großzügig. Das wurde natürlich groß gefeiert, mit Bier, Wein, Fleisch und Huren. Mir taten die Frauen schon immer Leid und ich fasste nie eine von ihnen an. Der Gedanke, mit einer Frau gegen ihren Willen zu schlafen war mir zuwider.Aber an diesem Abend waren es nicht nur die leichten Mädchen, die Aufmerksamkeit genossen, sondern auch der Neuzugang in der Gilde. Seitdem ich vor einigen Wochen beigetreten war, gab es keine neuen Rekruten, doch an diesem Morgen hatte sich eine junge Frau zu uns begeben. Eine Elfe mit Pfeil und Bogen, welche in der Schlacht auch gleich auf Herz und Nieren geprüft wurde. Natürlich war dies nicht die einzige Feuertaufe, durch die die junge Dame mit den langen blonden Haaren, die im Fackellicht grünlich schimmerten, und der zierlichen Figur bekommen sollte. Die ersten Stunden der Feierlichkeit vergingen ohne Zwischenfälle. Ich feierte im Kreise der wenigen Kameraden, die mich akzeptiert hatten, während die Frauen von den Männern umworben wurden, die von Vasco keine Hure spendiert bekommen hatten. An seiner Seite stand wie immer Corinna, aber heute auch das neue Mädchen, Hannah. Vasco betatschte sie mit seinen dreckigen Griffeln, schlug ihr auf den Hintern und schüttete ihr Bier über ihre Sachen, damit ihre Brüste darunter zum Vorschein kamen. Er spielte mit ihr, wie mit einer Dirne und ich sah den ganzen Abend, dass sie es bereute, dieser ...
     Gesellschaft beigetreten zu sein. Doch niemand hatte das Rückgrad, Vascos Schandtaten zu beenden. Seine Männer fürchteten ihn. Er war ein grausamer Anführer. Selbst seine Elitegruppe war für ihn nur Vieh, welches als Mittel zum Zweck diente. Wer seinem Willen zuwider handelte, wurde grausam bestraft, wie ich schon viele Male am eigenen Leibe zu spüren bekommen hatte. Er machte sich selbst dabei selten die Finger schmutzig, aber ich habe ihn bereits kämpfen sehen. Er ist flink und hinterlistig. Er stieß einem einen Dolch in den Rücken, noch bevor er guten Tag gesagt hat.Plötzlich fielen einige Krüge zu Boden. Ich hörte das Scheppern der zerspringenden Gefäße und blickte wie alle anderen zur Quelle des Geräusches. Im selben Moment schepperte Haut auf Haut. Ich sah, wie Hannah zu Boden krachte und erkannte sofort, was geschehen war. Sie hatte das Tablett, auf dem die Weinkrüge standen fallen lassen, woraufhin Porcus, ein riesiger und fetter Berserker, ihr mit seiner gigantischen Handfläsche, die so groß wie Hannahs Gesicht war, eine fagte. Urplötzlich war Stille im Raum. Man hörte nur Porcus' Schnaufen: "Das geschieht dir Recht, du Miststück! Einfach Lord Vascos kostbaren Wein zu verschütten!" Er packte Hannah am Kragen und schnaufte sie an."Fick dich...", fluchte Hannah und spuckte der Sau ins Gesicht. Dieser entbrannte Fuchsteufelswild und wollte ihr eine Runterhauen, als es mir zu bunt wurde."AUFHÖREN!", schrie ich laut, mich blitzartig erhebend und den Widerling wütend anblicken. ...
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