1. Garten der Lüste


    Datum: 20.04.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bybaer666

    Farben des Schmucks eingeweiht. Wir steigen die geschwungene Freitreppe aus weißem Marmor empor. Ein dunkelhaariges Serviermädchen, das bis auf die schwarzen hochhackigen Schuhe, das Armband am rechten Handgelenk und ein weißes Spitzenband als Haarreifen völlig nackt ist, reicht uns Champagner auf einem silbernen Tablett. "Siehst Du, sie trägt ein rotes Armband, ist also heute Nacht Freiwild!", raunt mir Albert zu. Die Fassade des barocken Palazzo, "Villa" ist wirklich ein Understatement, strahlt hellerleuchtet. Durch die geöffneten Doppeltüren aus dunklem Edelholz mit kunstvollen Intarsien sieht man einen prächtigen Ballsaal, der durch Dutzende silberne Kerzenständer in ein magisches Licht getaucht wird. Drinnen ein Gewimmel von schwarzen und weißen Anzügen sowie der einen oder anderen Galauniform, das aufregend durch die nackten Frauenkörper kontrastiert wird. An den vielen goldenen Armbändern sieht man, daß doch eine beachtliche Anzahl weiblicher Gäste anwesend ist. Die meisten sind sehr jung und schön, sodaß mir der Verdacht kommt, der eine oder andere habe wohl seine Gespielin statt der Ehefrau zu diesem pikanten Ereignis mitgebracht. In der Ecke ein Klavierspieler im schwarzen Smoking. Er spielt einen Tusch und eine nackte Sängerin mit hübschen Perlenohrringen und einem silbernen Armband greift zum Mikrofon und singt italienische Klassiker. Auf der Chaiselongue gegenüber sitzt ein Korvettenkapitän mit zwei hübschen Mädchen zu seinen Seiten. Ungeniert betatscht er ihre ...
     Brüste. "Ja, ja, die Marina Militare, stets zum Angreifen bereit!", spottet Albert. Ich blicke derweilen gebannt auf eine große schlanke Blondine, die sich eine Maske an einem Silbergriff vors Gesicht hält und mich offensichtlich nach draußen locken möchte. Ich verabschiede mich von Albert und folge der geheimnisvollen Schönen in den mit alten Bäumen und blühenden Azaleen geschmückten Schloßpark. Artig verbeuge ich mich, nenne meinen Namen und küsse die schlanke Hand mit dem goldenen Armband. Die nackte Dame hängt sich bei mir ein und schlendert mit mir über die knirschenden Kieswege zu einem abgeschiedenen Plätzchen mit einer Parkbank, auf der dicke bunte Seidenkissen liegen. "Wir müssen natürlich an die blanken Damenhintern denken", schmunzelt sie und lenkt meinen Blick auf die von Fackeln beleuchteten Statuen links und rechts der Bank. "Wundervoll diese Göttinnen!", bemerke ich. "Aber das beste ist, daß sie lebendige Statuen sind!", erklärt mir meine Begleiterin. Die Mädchen bekommen ein spezielles Beruhigungsmittel, das sie für einige Stunden in Trance versetzt und zu Statuen erstarren läßt. Eine kleine Bizarrerie meines lieben Gemahls, des Herzogs." Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Die Mädchen sind wirklich unbeweglich und am gesamten Körper mit weißer Farbe bestrichen, sodaß die Haut wie Marmor wirkt. Natürlich sind sie perfekt glatt rasiert und völlig nackt. Ihre durchtrainierten Muskeln wirken gespannt als wären sie in Bewegung. Dabei zucken sie stundenlang mit ...