Die Schmerzen und die Wonnen
Datum: 18.04.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byhardcorefrank
Anwältin schon Anfang fünfzig war, hätte sie Mrs. Lazarre für mindestens fünfzehn Jahre jünger gehalten. Ihre schwarzen Haare, die sie zu einem konservativen Kurzhaarschnitt hatte frisieren lassen, harmonierten perfekt mit Claudines dunklem Teint, und allein der harte, abschätzige Blick ihrer haselnussbraunen Augen ließ das wahre Alter der taffen Wirtschaftsanwältin erahnen. Cassie glaubte indes, noch etwas anderes in diesen Augen zu lesen, etwas, das sie mit einer zunächst noch eher vagen Hoffnung erfüllte. "Und da ist noch eine Kleinigkeit, die Sie verstehen müssen, liebe Cassandra!" hatte Mrs. Lazarre Cassie am Ende des Gesprächs mit ihrer tiefen, rauchigen Stimme eröffnet. "Ich habe eine Tochter im Teenageralter. Vielleicht fühle ich mich auch aus diesem Grund ein bißchen für junge Frauen und Mädchen verantwortlich! Ich möchte Sie gern lehren, wie man im Leben am besten vorankommt. Kurzum: Ich glaube an strenge Disziplin und wünsche mir von Ihnen, daß Sie annehmen, was ich Sie lehre! Das Leben ist nämlich keine Party, die Welt nicht Disneyland. Verstehen Sie, was ich meine?" Und ob Cassie das verstand! Ihre anfangs noch unbestimmte Hoffnung wurde konkreter, ihre Pulsfrequenz beschleunigte sich entsprechend. "Aber sicher, Mrs. Lazarre!" entgegnete die junge Blondine. "Ich werde alles tun, um Ihre Erwartungen nicht zu enttäuschen!" "Das ist fein, Cassie!" konstatierte Mrs. Lazarre mit einem seltsamen Lächeln, das Cassandras Höschen übergangslos in ein Feuchtgebiet ...
verwandelte. "Sie müssen allerdings wissen, daß ich nicht davor zurückschrecken werde, Sie auch körperlich zu züchtigen, wenn Sie mich verärgern! Sie müssen also auch mit ein bißchen Haue rechnen, wenn Sie Mist bauen, okay?" Angesichts dieser ausgesprochen deutlichen Worte wurde Cassie abwechselnd heiß und kalt, und jede andere junge Frau hätte jetzt vermutlich fluchtartig Mrs. Lazarres Büro verlassen. Nicht so die devote Cassie, die es mochte, zuweilen ein bißchen härter angefaßt zu werden. Dennoch zauderte sie einen kurzen Moment. "Sie haben also tatsächlich vor, mich hin und wieder zu verhauen?" erkundigte sie sich gedehnt, da sie sich noch immer nicht sicher war, sich nicht verhört zu haben. "Ich weiß nicht, Mrs. Lazarre..." Zwar entsprachen Mrs. Lazarres Worte bis aufs I-Tüpfelchen Cassandras bizarrem Verlangen, doch wußte die blonde Schönheit, daß eine dominante Lady wie Claudine von ihrem "Opfer" sogar ein bißchen Widerstand und Geziere erwartete, um richtig in Fahrt zu kommen. "Nun, so führe ich meine Kanzlei halt, kleine Cassie!" entgegnete Mrs. Lazarre mit einem amüsierten Funkeln in den unergründlichen braunen Augen. "Bisher war ich damit übrigens sehr erfolgreich! Und falls du vorhast, diese Arbeit anzunehmen, wirst du deine erste Abreibung schon jetzt bekommen! Du kleine Schlampe hast es doch tatsächlich gewagt, zehn Minuten zu spät hier aufzukreuzen! ZEHN MINUTEN! Und es gibt kaum etwas auf der Welt, das ich mehr hasse als Unpünktlichkeit! Bei dieser Unsitte handelt es ...