Schwules Internat 08-04
Datum: 15.04.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: Kleiner-Ivan
sprechen können, aber ich bin froh, dass ich ihm jetzt helfen kann. Hoffentlich klappt alles so wie Ihr geplant habt und Cem bald befreit ist.“„In ungefähr einer ¾ Stunde werden wir wissen, ob es geklappt hat. Der Fahrer ruft mich an, wenn er mit dem Jungen unterwegs ist.“Lakis hielt nicht mehr auf seinem Sitzplatz, aufgeregt lief er im Büro auf und ab. Dann kam endlich der ersehnte Anruf „Wir sind unterwegs, in etwa einer Stunde sind wir im Camp.“Kaum hatte Lakis das gehört, sprang er auf und lief nach draußen und rief „mein Cem kommt hierher.“Er war nicht mehr zu bremsen. Luca kam zu mir und fragte „was hat er?“„Sein Cousin Cem ist der türkischen Verwandtschaft ausgebüchst und auf dem Weg hierher. Der wurde zu Hause genauso behandelt wir Lakis. Ich hab Dir die Geschichte doch erzählt.“„Stimmt und deshalb springt er draußen rum wie ein aufgescheuchtes Karnickel?“Ich ging wieder rein und schrieb eine Mail an Fati:Es hat alles geklappt in Kürze wird er hier sein.Es dauerte keine 10 Minuten da kam die Antwort:`Das hatte ich gehofft und habe inzwischen meine Vorbereitungen getroffen und werde wahrscheinlich morgen in Paphos am Hafen ankommen und melde mich von dort, kannst Du mich dort abholen?´ Er beschrieb noch sein Erkennungszeichen und verabschiedete sich.Ich schrieb zurück:`Alles klar ich werde kommen und Dich hierher holen.´Draußen lief Lakis immer noch wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend und nervte langsam alle, die in der Nähe waren.„Nun setz Dich mal hin, Du ...
machst ja alle nervös“ raunzte ich ihn an.„Ja aber Cem kommt doch gleich.“„Meinst Du, wenn Du so rumspringst kommt er schneller?“Lakis schaute mich verdutzt an „hast recht“ und setzte sich zu uns an den Tisch.Wir warteten alle gespannt auf das Eintreffen des Militärfahrzeugs mit Cem. Dann war es endlich soweit. Ich hörte das Auto kommen und öffnete das Tor.Mit Schwung fuhr es auf den Hof, bremste und der Fahrer stieg aus, ging an die Beifahrertür und sagte „Endstation, alles aussteigen.“Dann stieg Cem aus und schaute sich unsicher um. Lakis war natürlich längst beim Wagen und umarmte Cem stürmisch. Der schaute erstaunt und fragte „wer bist Du denn?“„Erkennst Du mich denn nicht mehr. Ich bin Lakis, eh Erkan.“„Habe Dich nicht erkannt, Du siehst so anders aus als vor einem halben Jahr, aber an Deiner Stimme erkenne ich Dich, aber wieso heißt Du Lakis.“„Das erzähle ich Dir später“ beruhigte Lakis seinen Cousin.Eine Weile blieben die beiden sich fest in den Armen liegend stehen und vergaßen die Welt um sich herum.Der Fahrer kam zu mir „Das hat Spaß gemacht und ging alles problemlos vonstatten. Hier ist ja schon mächtig Betrieb. Alles schwule Jungs?“„Ja“ gab ich zur Antwort „sind aber noch nicht alle da. Am Wochenende kommen noch drei dazu. Und in fünf Wochen kommen die ersten Internatsschüler, dann wir es hier turbulent.“„Kann ich mir gut vorstellen, all die Testosteron geladenen Jungs, das wird bestimmt lustig“ entgegnete er und verabschiedete sich mit den Worten „wenn Du wieder ...