1. Schwules Internat 08-04


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Der Sekretär hatte sich zurückgezogen, nachdem er die Toilette gezeigt hat, er wusste ja was geschehen würde und wartete nun auf das Kommende. Die beiden türkischen Beamten standen im Vorraum der Toilette und warteten darauf, dass Cem endlich fertig würde. Irgendwann wurde es ihnen bewusst, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. Aus der Toilette waren keinerlei Geräusche zu vernehmen und sie riefen „Junge mach, dass Du fertig wirst.“Keine Antwort. Sie riefen noch einmal, wieder nichts.„Der ist wohl eingeschlafen“ murmelte einer der Männer und rüttelte an der Tür.„Da stimmt was nicht“ sagte der andere „es war doch gar kein Schlüssel für die Tür vorhanden.“Sie versuchten die Tür gewaltsam zu öffnen, was ihnen aber nicht gelang.Einer der beiden lief in den Verhörraum und fragte nach dem Schlüssel für die Tür.„Hab ich nicht“ sagte der Engländer „ich ruf den Hausmeister an, der kann bestimmt helfen.Der Hausmeister ließ sich Zeit und kam nach 20 Minuten und wurde sofort von den beiden Türken angegangen „wo bleiben Sie so lange.“„Immer mit der Ruhe“ brummte der gemütlich und machte sich an dem Schloss zu schafften.Dem Sekretär ging das aber gegen den Strich „wenn Sie sich nicht benehmen können, muss ich Sie des Hauses verweisen.“Die beiden machten beschwichtigende Gesten und entschuldigten sich. Inzwischen war die Tür geöffnet. Als die Männer reinschauten sahen sie, dass der Raum leer war.„Wie kann der Junge hier rausgekommen sein?“ fragten sie laut und kontrollierten das Gitter ...
     und auch die Vorhängeschlösser „alles verschlossen????“Ratlose Gesichter bei allen, wobei sich der Sekretär das Grinsen verkneifen musste.„Wir müssen den Jungen suchen, los“ brüllte der türkische Beamte.„Wir müssen gar nichts!“ verkündete der Sekretär „aber wir werden ihnen helfen, weit kann der Junge ja nicht gekommen sein. Wir werden die Polizei benachrichtigen. Ich gehe mal telefonieren.“Wohl wissend wo Cem sich aufhielt, rief er die Polizeistation an und informierte die Polizisten, gab eine genaue Personenbeschreibung durch und ging zurück zu den anderen.„So die Polizei ist benachrichtigt, Sie müssen jetzt leider unser Haus verlassen und ich weise Sie darauf hin, dass Sie in diesem Teil der Stadt keinerlei Befugnisse haben und Ihre Aufenthaltsgenehmigung nur für die Befragung des Jungen gilt. Ich bitte Sie daher umgehend in die Türkei zurück zu kehren.“Mit hängenden Köpfen verließen die beiden Beamten die Botschaft, setzten sich in ihr Fahrzeug und überquerten die Grenze.„In deren Haut möchte ich jetzt nicht stecken“ sagte der Sekretär zum Hausmeister, der natürlich in alles einweiht war.„Die dürfen bestimmt demnächst auf Streife gehen“ lachte dieser.Zur gleichen Zeit im CampUm 9:Uhr 30 saß ich mit Lakis in meinem Büro und wir warteten auf Cemʼs Anruf. Mein kleiner Lakis wurde immer unruhiger und ich musste ihn beruhigen. Als Cem dann anrief spulte er gekonnt seine Instruktionen ab und legte wieder auf. Er war feuerrot im Gesicht und stotterte „Ich hab solange nicht mit Cem ...
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