1. Ein Hellhöriges Haus


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byhardcorefrank

    "Das war einfach unglaublich!" hauchte Dolly schließlich, als sie wieder in der Lage war, zusammenhängende Sätze zu formulieren. Dabei klang ihre Stimme ganz leise und zittrig. "Ich hatte soeben den herrlichsten, erfüllendsten und phantastischsten Sex meines Lebens!" "Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, mein Engel" entgegnete ich aufrichtig. "Aber das war viel mehr als bloßer Sex! Das war echte, körperliche Liebe! Ich kenne dich erst ein paar Tage, und doch kann ich mir ein Leben ohne dich schon jetzt nicht mehr vorstellen!" "Mir geht es ganz genauso, Peter!" entgegnete Dolly. "Und genau darin liegt das Problem!" Sie entzog sich mir und brach ganz unvermittelt in Tränen aus. Diesmal aber weinte sie nicht vor Glück, vielmehr hatte ihre Stimme gerade eben wirklich verzagt und traurig geklungen. . Dieser jähe Ausbruch meiner Liebsten machte mich vollkommen ratlos, ja sogar ein bißchen verzweifelt. "Heh, Kleines!" sagte ich mit warmer, einschmeichelnder Stimme und berührte sacht ihre wunderschöne Schulter. "Was ist denn auf einmal mit dir los?" "Ach, Peter," entgegnete sie mit tränenerstickter Stimme. "Ich weiß doch, wie das ist: Kaum haben sich zwei Menschen so richtig ineinander verliebt und schmieden gemeinsame Zukunftspläne, wünscht sich irgendwann einer von ihnen ein Kind!" "Und...weiter?" fragte ich gedehnt. "Andere Frauen mögen ganz verrückt auf ein Baby sein!" seufzte Dolly. "Aber ich nicht...unter gar keinen Umständen!" "Aber, aber, Dolly," hörte ich mich sagen und ...
     bemühte mich, meine Belustigung vor ihr zu verbergen. "Findest du nicht, daß es für Diskussionen dieser Art noch ein bißchen zu früh ist! Wir kennen uns erst eine gute Woche und haben gerade einmal Sex miteinander gehabt, wenn dieser auch wirklich großartig und unglaublich schön gewesen ist!" "Dennoch warst du es, der mit dem Thema "gemeinsame Zukunft" angefangen hat!" entgegnete Dolly bitter. "Und zu der gehören bei den meisten Paaren nun einmal Kinder!" "Und was hättest du dagegen?" erkundigte ich mich zärtlich. "Oh, Peter, ich kann keine Schmerzen ertragen! Ich bin unglaublich feige!" bekannte Dolly sichtlich zerknirscht. "Ich habe schon so viel Schreckliches über Geburten gehört und gelesen und entsprechende Videos im Internet gesehen. Und was ich sah und las, hat mich einfach nur erschreckt! Frauen schrien wie gequälte, waidwunde Tiere oder sprachen von Schmerzen, die sich keiner vorstellen kann, der sie nicht am eigenen Leib erfahren hat! Ich will das nicht, Peter, ich will das wirklich nicht..." Ihre Stimme erstarb abermals in einem verzweifelten Schluchzen, und sie klammerte sich an mich wie ein verschrecktes und trotzdem unendlich liebebedürftiges Menschenkind. In den nächsten Minuten sagte ich erst einmal nichts, hielt meine weinende Liebste nur ganz fest und streichelte ihr dichtes, blondes Haar. "Du verachtest mich jetzt, stimmt's?" hub sie nach einer Weile leise an. "Mit so einem feigen, egoistischen Weibsbild willst du doch sicher nichts zu tun haben, oder!?" "Du ...