1. Man wächst nur mit seinen Aufgaben!


    Datum: 08.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBernieBoy69

    Es war ein Scheißgefühl! Mir drängten sich Bilder in meinen Kopf, ich kämpfte mit meinen Tränen und auf der Couch gegenüber saßen zwei heulende junge Damen, die jammerten und schnieften. Die erschütternde Nachricht, dass mein älterer Bruder Jürgen und seine Frau Elisabeth bei einer Geschäftsreise mit einer Cessna abgestürzt seien und nur tot geborgen werden konnten, zog uns allen den Boden unter den Füßen weg. Sina und Alexa, die beiden Töchter meines Bruders und seiner Frau hatten mir die niederschmetternde Nachricht überbracht. Nun saß ich, Mike, neununddreißig Jahre alt, im Wohnzimmer des Hauses meines Bruders und schaute mich um. Mein Blick fiel auf die so vertrauten Gegenstände, die Bilder auf dem Kaminsims, die Fotos an der Wand, die mein Bruder, der ein begeisterter und guter Fotograf gewesen war, geschossen hatte und die vielen kleinen persönlichen Dinge, die mich an die Verstorbenen erinnerten. Dann glitt mein Blick auf die beiden Plätze mir gegenüber, wo Sina uns Alexa auf der Couch saßen. Sina, mit fast neunzehn die ältere der beiden, und Alexa, die kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag stand, waren nicht mehr die unbekümmerten kleinen Mädchen, die mit mir ihre Späße trieben und mich ärgerten. Die beiden heulten sich verständlicherweise die Augen aus dem Kopf und ich sah mich plötzlich einer Aufgabe gegenüber, von der ich nicht wusste, ob ich ihr gewachsen war. Sina war ja schon volljährig, doch Alexa brauchte noch einen Vormund und mangels weiterer Verwandtschaft ...
     konnte die Wahl nur auf mich fallen. Und das mir! Als Computerspezialist und Nerd war ich den Umgang mit Frauen nicht gewohnt -- vorsichtig formuliert! Sie waren Mittel zum Zweck -- jeder kann sich vorstellen, was ich damit meine -- und mit Partnerschaften hatte ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. „Wie geht es denn jetzt weiter?" schniefte Alexa gerade und als Sina den Kopf hob und mich erwartungsvoll ansah, brachte ich nur ein gekrächztes „Das müssen wir mal sehen" hervor. Mein Bruder war nicht arm gewesen. Seine Unternehmensberatung ging gut, das Haus war geräumig und soweit ich das mitbekommen hatte auch weitgehend abgezahlt. Große Pläne hatten Jürgen und Elisabeth dagegen verständlicherweise noch gehabt: Die Kinder sollten nach dem Abitur studieren und vielleicht sogar die Firma übernehmen. Und nun stand alles vor dem Aus! Finanziell kam ich selbst gerade so über die Runden. Das Studium geschmissen lebte ich von meinem Job als Programmierer eher schlecht als recht, was mir egal war, solange ich mir dafür die neueste Grafikkarte und das leistungsfähigste Motherboard leisten konnte. „Wir müssen...", begann ich einen Satz, setzte ab, schluckte und brachte ihn dann mühevoll zu Ende. „Wir müssen uns erst einmal einen Überblick verschaffen. Wie wir die Beerdigung machen, ob noch Rechnungen zu bezahlen sind.... Und so weiter." Sina schaute mich an. Sie war die ernsthaftere und vernünftigere von beiden. „Das kriegen wir schnell hin. Ich weiß, wo unsere Eltern die Unterlagen ...
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