1. Die beste Freundin


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Reif Autor: LieberJunge1965

    fand meine Worte wieder. Er nicktezustimmend. Sie nennen uns einen fairen Preis, wir werden ihn nichtdiskutieren. Wir versprechen Ihnen, das Boot kommt in liebevolle Händeund sie helfen uns noch, bis es tatsächlich schwimmt. Und bei derersten großen Ausfahrt sind sie dabei mit Vollverpflegung was diekleine Küche hergibt. Ich habe jetzt 1000 dabei, als Anzahlung. Seinekleinen Augen sahen mich bei diesen Worten offen und direkt in meineAugen an.Dann schnitt er weiter Schinken, nannte kommentarlos eine Summe. Ich warüberrascht, ich hatte mit wesentlich mehr gerechnet. Mein zögerninterpretierte Corbinan anscheinend falsch. Er schob nach: Mit Anstrichund Transport zum Bodensee, aber ihr müsst Helfen. Ja, ich stotterteetwas, Ja, das klingt gut. Wortlos stand Corbinian auf, holte eineMappe und das Fotoalbum. Das ist die Registrierurkunde, dieMaterialrechnungen und Dokumentation. 1000 jetzt, der Rest Bar wennsbei euch schwimmt. Dann streckte er mir seine knorrige Hand hin, ichnahm sie an, dann drückte er wie ein Schraubstock meine kleine Hand.Abgemacht. Aha. So werden in Bayern also noch Geschäfte gemacht. Sinamampfte vergnügt ihr Schinkenbrot. Um was gehts eigentlich? Um denPreis? Nein Sina, wir haben soeben ein Schiff gekauft.Corbinian stopfte die 1000 Euro in die Hosentasche, zupfte mich amÄrmel. Du kommst mit, lass die da noch essen, die sieht ja völligverhungert aus. Wir zwei holen jetzt den Anstrich, du überlegst welcheFarbe du haben willst. Mit einem uralten Diesel mit ...
     einem Stern auf derHaube (sicher, was sonst?) fuhren wir in den nächstgrößeren Ort zueinem Geschäft, vor dem schnell 12 größere Kübel in den Kofferraumwanderten, wo jedoch so grosse Loecher eingerostet waren, dass ichSorge hatte, die Kuebel gleich wieder zu verlieren. Als wir zurückkamen, war Sina schon mit einer Schneeschaufel am Werk, klar, damitkannte sie sich aus. Mir war nur noch nicht Vorstellbar, wie Corbiniandas alles bewegen wollte, wie er bei dieser Kälte streichen wollte undwann er das alles machen wollte. Unter einem Schneehaufen war einAnhänger mit einigen großen Baumstämmen zu vermuten. Dann hörte ichein eindrucksvolles Motorengeräusch und ein gewaltiger Traktor mitSchaufel vorne dran bog um die Ecke. Aha. Schneller als ich begreifenkonnte war der Anhaenger zuerst leer, dann stand mit einigem hin undher und Kettengerassel das Boot auf ihm und kurz darauf das ganzeGespann in einer grossen Maschinenhalle. Wir versprachen am naechstenFreitag zu dritt wiederzukommen um dann gemeinsam mit den Arbeitenanzufangen. Auf der ganzen Bahnfahrt nach Hause hatten wir nur noch einThema: Was wir für Innen noch brauchen, welche Farbe die Schlafsäckehaben müssten, in welchem Hafen wir das Teil parken sollten und obFrauen auf unserem Schiff Schuhe tragen durften wie sie wollten. Ebendie wirklich wichtigen Themen.So kam es, dass ende März tatsächlich unser Boot im Hafen schwamm, derMasten männlich zwischen den inzwischen schneefreien Bäumen aufragte,ein Sachverständiger eine Abnahme ...