Die beste Freundin
Datum: 28.03.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Hardcore,
Reif
Autor: LieberJunge1965
nicht mehr zusehen, nur noch zu hören, sie krochen irgendwo in den Eingeweidenherum. Ich begann mich zu verlieben, drückte feste Sinas Hand, diedarauf lächelte und den Druck erwiderte. Du willst es. Es ist schön.Ja, finde ich auch. Völlig verstaubt tauchten nun auch Corbinian undWaldemar wieder auf, draußen wurde es Dunkel, innen wurde es Warm.Corbinian meinte, wir sollten uns in Ruhe umsehen, er ist in der Stubeund verschwand. Zwei fragende Frauen-Augenpaare bohrten in Waldi. Wasmeinst du? Also, es ist ein langsames Schiff, aber vermutlich sehrsicher. Alleine vom Material, das Ding kannst du im Winter alsEisbrecher einsetzen, er grinste. Ausrüstung ist vollständig, nureinen Motor musst du Neu kaufen und neue Batterien. Segel müssen wirnoch ansehen. Wo bekommt man so etwas? Bei uns am Hafen ist eineVertretung. Ist das Schwierig? Nein, nur ein Außenborder. Nein, Außenwill ich keinen Motor dran hängen haben! Waldi lächelte geduldig: Densiehst du nicht, der hängt in einem Schacht. Also ich denke Technischists in Ordnung. Aber wir müssen jetzt, ich habe morgen einen Termin.Jedoch Sina schien den gleichen Gedanken zu haben wie ich, auch siezögerte: Wir bleiben noch. Fahr du nach Hause, wir kommen mit dem Zug.Corbinian saß in der Küche und schnitzte etwas, Waldi fuhr alleine indie Dunkelheit hinaus. Und was meint ihr beiden? Dürfen wir eine Nachtauf dem Boot darüber Nachdenken? Sicher. Er verschwand kurz in einemanderen Raum, kam mit einem riesigen Berg von dicken Decken ...
wieder.Schlafts gut, morgen um 9 gibts Frühstück hier in der Stube. Damitwandte er sich wieder seiner Schnitzerei zu, die Unterhaltung waroffensichtlich für ihn beendet. Nach einem anstrengenden Kampf dieLeiter hinauf kamen wir in das mollig warme Innere, das auch eineemotionale Waerme ausstrahlte. Sina und ich standen umher, öffnetendiese Klappe und jene Türe, Ordneten Geschirr und Besteck, warfeneinige Dinge durch ein schmales Fenster hinaus in den Schnee, hängtenunsere Mäntel in einen Schrank, mittlerweile war es so warm, dass ichmeinen Pullover auch ablegen konnte, Sina trug wie immer nur einedünne Bluse. Auch die Toilette funktionierte mit der Wärme, nur ebennicht elektrisch, sondern mit einer Handpumpe. Dann standen wireinander gegenüber, hielten uns an den Händen. Sogar Sina konntevöllig bequem aufrecht stehen. Ich merke schon, Renate, du überlegsternsthaft. Ja, tue ich. Wo willst du das Geld hernehmen? Das gehtschon, ich habe immer gespart. Ziemlich groß das Teil? Ja, fast solang wie das Boot von Alois Vater, nur schmäler. Aber Alois hat immergesagt je größer ein Boot ist, umso besser wäre es zu Fahren. Unddein Mann? Der macht auch immer was er will. Sina nahm Anlauf undsprang in den großen Berg von Decken: Erste! Du machst das Licht aus!Dann wurde es völlig Dunkel, nur das leise summen und ticken derHeizung war zu Hören. Draußen heulte der Wind etwas und eine Planeflatterte. Ich tastete mich vorsichtig am Schrank entlang, bis Sina zumplappern begann und ich mich an ihrer ...