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Akinas Abenteuer
Datum: 28.03.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: StrengerHerr1
dass sie auf der Flucht waren.„Sie sind noch weit entfernt. Ich vermute, dass sie zur Absturzstelle kommen werden."„Du musst schnell dahin gelangen. Damit sie dich finden", erklärte Zira.„Ich weiß. Ich muss wieder nach Hause ... Was ist mit euch?"„Wir sind glücklich hier ... Das ist unser Leben", gab Zira zu verstehen.Akina wusste, dass sie recht hatte. „Ich werde nicht verraten, dass ihr hier lebt."„Du musst Akina zur Absturzstelle bringen", wies Zira ihren Mann an. Dann warf sie Akina einen schelmischen Blick zu. „Und du solltest lieber etwas anziehen. Oder sollen dich deine Retter so zu sehen bekommen?"Akina hatte sich daran gewöhnt unbekleidet vor Awen und Zira aufzutreten. Sie hatte natürlich recht. „Wo sind meine alten Kleider?"In Windeseile hatten sie sich angezogen. Akina verabschiedete sich von Zira mit einer intensiven Umarmung. Es fiel der jungen Frau schwer, die neue Freundin zu verlassen. Sie wusste, dass sie Zira nie mehr wiedersehen würde. Dies war angesichts ihrer gemeinsamen Erlebnisse schmerzend. Wie gerne hätte Akina weitere Lektionen durch die erfahrene Frau erteilt bekommen. Sobald sie nach Egoria zurückkehrte musste sie Zira und Awen vergessen. Die schönen Erinnerungen an die gemeinsamen Stunden konnte ihr niemand nehmen. Eine Fortsetzung ihrer gemeinsamen Liebesspiele würde es nicht geben.Beide Frauen hatten Tränen in den Augen als Awen und Akina die Höhle verließen.„Ich werde dich niemals vergessen", erklärte Akina mit belegter Stimme und folgte Awen ...
hinaus in die Einöde. Awen stellte fest, dass der Suchtrupp nähergekommen war. Sie steuerten die Absturzstelle an. Ihre Behausung lag weit genug entfernt und würde nicht entdeckt werden, solange man Akina in der Nähe des Raumgleiters antreffen würde. Awen wusste, dass er die junge Frau möglichst schnell dorthin bringen musste. Sie beeilten sich, blieben aber stets in Deckung. Akina hatte Mühe Awens Tempo mitzuhalten. Als sie in Sichtweite der Absturzstelle kamen, sahen sie zwei Raumgleiter neben dem zerstörten Wrack stehen. Drei Individuen in Uniformen waren dabei die Trümmer nach der Überlebenden abzusuchen.Akina wusste, dass jetzt der Moment des Abschieds gekommen war. Sie musste sich noch überlegen, wie sie ihr Überleben ohne fremde Hilfe begründen konnte. Immerhin hatte sie zwei Nächte in den Outlands überlebt. Doch das würde sich noch ergeben. Jetzt stand zunächst der Abschied von Awen an. Ihre Blicke trafen sich. Akina sah den Mann an, der ihr die Unschuld genommen hatte. Er würde für immer einen Platz in ihren Erinnerungen haben. Sie umarmte den starken Mann, der seine Arme um den schmalen Körper der jungen Frau legte. Akina kämpfte gegen die Tränen an. Sie würde ihn vermissen. Sie lösten ihre gegenseitige Umarmung und traten jeweils einen Schritt zurück.„Pass auf dich auf. Und lebe dein Leben", gab Awen ihr mit auf dem Weg.„Ich werde euch vermissen. Ich wünsche euch ein schönes Leben. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege eines Tages."Akina war sich sicher, dass dies ...