1. Nadine, mein Hausmädchen


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAldebaran66

    Nadine konnte nicht kochen. Das musste sie auch nicht. Nadine konnte nicht aufräumen. Das brauchte sie auch nicht. Nadine konnte nicht putzen. Das verlangte ich auch nicht. Was ich allerdings forderte, war, dass sie gut aussah und mir gewogen war. Dafür hatte ich sie angestellt und für nichts anderes. Sicher, als ich die Annonce in die Zeitung gesetzt hatte, wolle ich eine Putzfrau auf vierhundert Euro Basis. Allerdings hat sich das dann gewaltig geändert. Vierhundert Euro bezahle ich immer noch, auf Firmenkosten, genauso wie deftige Trinkgelder. Dabei könnte jetzt der Eindruck entstanden sein, dass sich Nadine gekauft hätte und ehrlich gesagt, habe ich das auch. Warum auch nicht? Das Geld ist da und ich habe genauso Bedürfnisse, wie jeder andere auch, nur will ich mich deswegen nicht festbinden. Dafür ist die Welt viel zu schön, um sich den vielen Reizen zu versagen, die auf einen warten. Mit Nadine ist das anders. Auf sie muss ich keine Rücksicht nehmen. Sie ist da, wenn sich sie brauche, und verschwindet wieder, wenn ich es will. Als ich also die Anzeige geschaltet hatte, kamen genug die durchaus hätten den Haushalt mache können, nur als ich dann Nadine sah, war meine Entscheidung schon gefallen. Wobei es mir allerdings nicht auf irgendwelche Reverenzen ankam. Die hatte sie auch nicht, aber sie hatte etwas anderes. Einen Körper, der zum Träumen einlud. Etwa einem Meter und sechzig groß oder klein. Das liegt in der Betrachtungsweise. Dazu mittellange tiefschwarze Haare, ...
     die ein markantes Gesicht umspielten und einen Körper darunter, der einem den Atem stocken ließ. Bei ihrem ersten Erscheinen hatte sie sich schon einmal richtig ins Zeug geworfen oder besser gesagt, genug davon weg gelassen. Dabei kam sie so in mein Bürozimmer, wie ich mir eine „Putzfrau" immer vorgestellt hatte. Schwarze Lackschuhe, weiße kurze Söckchen, einen schwarzen Minirock und eine strahlend weiße Bluse, deren Ausschnitt mehr zeigte als verbarg. Dazu hatte sie ihre Haare streng nach hinten gebunden und wirkten, als wenn sie ihr am Kopf klebten. Hätte sie jetzt noch einen Staubwedel in den Händen gehabt und ein weißes Häubchen getragen, dann wäre das Klischee vollkommen bedient worden. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nichts gegen das Klischee. So oder so ähnlich hatte ich mir immer schon jemanden vorgestellt, der mir zu Diensten war und somit war sie vom Fleck weg angestellt. Blieb nur das Problem, wer dann den Haushalt führte. Dafür hatte ich dann noch meine Portokasse befragt und gemerkt, dass sie auch noch für eine zweite Angestellte reichte, die ich dann später zusätzlich einstellte. Doch darüber lohnt es sich nicht, zu berichten. Nadine saß nun in ihrem passenden Outfit vor mir und ich erkundigte mich zuerst tatsächlich über ihre Fähigkeiten im Haushalt. Allerdings stellte ich dann schon recht schnell fest, dass es damit nicht weit her war. Schon beim Versuch ihr zum Beispiel einige Rezepte zu entlocken, die sie mir kredenzen wollte, verfiel sie sehr schnell ins ...
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